Damals ein enger Partner der NVA- das VEB Instandsetzungswerk Ludwigsfelde (IWL). Damit möchte ich das Thema eröffnen, aber auch gleich abgleiten in die Unterwelt.
Bunker aus Nazizeit: Bunkeranlage des Reichspostministers und von Daimler-Benz (DB)
https://www.berliner-kurier.de/berlin/br...sfelde-25558522

http://www.spiegel.de/spiegel/nazibunker...-a-1129923.html

Daimler-Benz baut Flugmotoren in Genshagen bei Berlin
1936
Die Tochtergesellschaft Daimler-Benz Motoren GmbH wird gegründet und beginnt in Genshagen südlich von Berlin mit der Errichtung eines Flugmotorenwerks. Bis zum Jahresende werden fast alle Gebäude fertiggestellt. Im Mai 1937 läuft die Serienproduktion des DB 600 an.

So war das IFA Werk Ludwigsfelde, in den die LKW W50 und L60 produziert wurden. Sowohl für die Volkswirtschaft als auch für Landesverteidigung.

Das Instandsetzungswerk Ludwigsfelde war dem Kommando LSK/LV zugeordnet.
Dort wurden Strahltriebwerke gebaut und repariert.

Zuletzt war der Chef Technik und Instandsetzung im Kommando LSK/LV zuständig.

Das Instandsetzungswerk Ludwigsfelde war dem Kombinat Spezialtechnik untergeordnet und nicht den Luftststreitkräften.

Das Kdo LSK/LV hatte zu mehreren VEB der Landesverteidigung enge Kontakte:

VEB Kombinat Spezialtechnik Dresden ab 1971 mit:
VEB Flugzeugwerft Dresden
VEB Instandsetzungswerk Ludwigsfelde
VEB Lehrgeräte und Reparaturwerk Mittweida
VEB Instandsetzungswerk Pinnow

ab 1979 zugehörig:
VEB Reparaturwerk Neubrandenburg
VEB Motorenwerk Wurzen
VEB Pyrotechnik Silberhütte
VEB Spreewerk Lübben

VEB Kombinat Carl Zeiss Jena

VEB Kombinat Spezialtechnik Dresden wurde durch einen Generalmajor der NVA als Generaldirektor geführt und gehörte zum Bereich des Ministerium allg. Maschinen und Fahrzeugbau. Kontrolle und Koordinierung erfolgte über die Hauptabteilung I des Ministeriums.

Wobei die fachspezifische Führung der Auftragserfüllung aus dem Kdo LSK/LV für seine Fach-VEB erfolgte-.
Das galt für INL genau so wie für die Flugzeugwerft oder IWP.