In der Bundeswehr ist Bewegung. Die Bundeswehr ist in Bewegung, diese Worte sprach der Standortälteste von Strausberg, Brigadegeneral Uwe Nerger zum gemeinsamen Jahresempfang mit der Stadt Strausberg. Die Bundeswehr zählt in Strausberg zu den größten Arbeitgebern. 1.500 zivile und militärische Mitarbeiter sind in drei Liegenschaften vor Ort beschäftigt. Zurzeit herrscht hier reger Betrieb am Standort Strausberg. Vor allem in der von-Hardenberg-Kaserne wird gebaut, voraussichtlich 2020 wird die Barnim-Kaserne aufgegeben, nun muss in die anderen Liegenschaften investiert werden um beispielsweise das Sanitätsversorgungszentrum unterzubringen.
Auf dem Gelände der von-Hardenberg-Kaserne wird gebaut. So werden auf dem Areal der ehemaligen Struzberg-Kaserne beispielsweise neue Sportanlagen gebaut. Insgesamt werden am Standort Strausberg 26 Millionen im Infrastrukturbereich Investiert. Grund ist die Aufgabe der Barnim-Kaserne bis 2020. Im Rahmen der Heeresstrukturreform 2012 wurden Veränderungen an den 3 Liegenschaften in Strausberg nötig. Direkt neben den zukünftigen Sportanlagen wird auch ein Wohnheim entstehen, um den Wegfall zweier anderer Wohnheime auszugleichen. Auch das Sanitätsversorgungszentrum zieht bis 2020 von der Barnim-Kaserne in den Norden der Stadt. Hier wird ein lange ungenutztes Gebäude einem Neubau weichen. Das gesamte Gelände der von-Hardenberg Kaserne ist militärischer Sicherheitsbereich, doch externe Baufirmen können meist ohne Einschränkungen arbeiten, denn die Baustellen sind ausgegliedert. Auf dem Gelände der von-Hardenberg-Kaserne soll außerdem ein Tagungszentrum entsteht, die Planungen hierfür sind noch im Gange. Bei den Ausschreibungen für die Baumaßnahmen am Bundeswehrstandort Strausberg sollen vor allem regionale Firmen berücksichtigt werden.