zum Bsp : Werken = der Werkunterricht in höheren Klassen dann UTP = Unterricht in der Technischen Produktion

Man lernte beizeiten mit Werkzeug umzugehen um dann das Handwerkliche in der Person zu entwickeln.
Heute weiß in der Schule doch keiner was ein Hammer ist und damit umzugehen. So swerdern Sesselpupser erzogen.

Der Unterricht erfolgte an sechs Tagen pro Woche, von Montag bis Samstag. Der Samstag-Unterricht wurde erst in der Wende-Zeit (1989/90) auf vielfachen Schüler-Protest im Einvernehmen mit der jeweiligen Schulleitung und schließlich im Zuge der Angleichung des Unterrichts an das bundesdeutsche System abgeschafft.

Das sollten die heutigen Dünnbrettbohrer erstmal nachmachen.

Deswegen hatten wir Abitur nach 12 Klassen, während die Freitagsschwänzer nach 13 Jahren noch 12 Semester Diplom Mediziner studieren müssen.

An sowas habe ich keine Erinnerungen. Wohnte auf dem Dorfe im alten Bauernhaus und Klo auf dem Hof und Pumpe vorm Haus.

Vom Klo also zur Schule mit dem obligatorischen Zettel an der Tür. Damals war noch Milch in kleinen Flaschen angesagt. Wahlweise pur weiß oder als Schokotrunk oder mit Vanillegeschmack. Aber das mag von Schule zu Schule auch anders gewesen sein.