RE: Berlin in Historie

#16 von Jule , 12.02.2023 18:48

Wenn wir unser Berlin erkunden, fällt auch mal ein Bedürfnis an.
Das wusste im Jahre 1878 auch schon der damalige Stadtbaurat
und entwarf die heute noch vielfach vorhandenen Café Achteck, wie sie im Volksmund genannt wurden.
1920 gab es etwa 142 von diesen Pissoirs in Groß-Berlin.
Einige wurden saniert und umgebaut und sind heute für alle Geschlechter zugänglich. Insgesamt gibt es noch ca. 30.
Andere verloren ihren ursprünglichen Sinn, dort kann man heute, wie hier unter den Brücken am Schlesischen Tor in Kreuzberg, seinen Imbiss einnehmen.

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RE: Berlin in Historie

#17 von Historiker , 14.02.2023 22:14

Gewimmel ....Die Jerusalemerstraße in Mitte. Foto: Imago/Arkivi


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RE: Berlin in Historie

#18 von Hirsch , 20.02.2023 21:04

Kneipe um 1900
An der Ecke Hirtenstraße-Amalienstraße.
Die Amalienstraße und die rechten Gebäude gibt es nicht mehr.
Das linke Haus im Hintergrund ist noch da.
.

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RE: Berlin in Historie

#19 von Freitag , 20.02.2023 21:43

Köllnische Straße, um 1900
Blick in Richtung Fischerstraße.
Die Straße verlief zwischen Fischerstraße und An der Fischerbrücke.
Die Straße und die Häuser gibt es nicht mehr.
Frühere Namen waren: Köllnischer Wursthof 16. Jh.-1836.
Und Köllnische Gasse 1836-1862.
Danach dann Köllnische Straße, obwohl man dieses kurze Stück nicht als Straße bezeichnen kann.
Im Krieg wurden die Häuser größtenteils zerstört und später abgerissen.


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RE: Berlin in Historie

#20 von Marion , 20.02.2023 22:25

So sah einst das Schloss Weißensee aus.
Die Geschichte von Schloss Weißensee beginnt im Jahr 1745 als Gutshaus des Geh. Rath. Carl Gottlob von Nüßler. Das Schloss Weißensee brannte am 21.Februar 1919 ab.
Quelle: Berliner Woche/ Foto: Archiv Michael Haslau


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RE: Berlin in Historie

#21 von Doris , 20.02.2023 22:27

Zitat von Marion im Beitrag #20
So sah einst das Schloss Weißensee aus.
Die Geschichte von Schloss Weißensee beginnt im Jahr 1745 als Gutshaus des Geh. Rath. Carl Gottlob von Nüßler. Das Schloss Weißensee brannte am 21.Februar 1919 ab.
Quelle: Berliner Woche/ Foto: Archiv Michael Haslau

1858 hatte der Chemiker, Politiker und Landesökonomierat Friedrich Wilhelm Lüdersdorff das Rittergut Weißensee von seinem verstorbenen Onkel Johann Heinrich Leberecht Pistorius übernommen.
Bereits 1859 ließ Lüdersdorff anstelle des alten Gutshauses einen größeren und prachtvollen Bau errichten, eben dieses im Volksmund genannte „Schloß Weißensee“. Eine herrschaftliche Parkanlage umgab den Bau.
1872 verkaufte Lüdersdorff das Rittergut Weißensee für 700 000 Taler an den Hamburger Großkaufmann und Bodenspekulaten Gustav Adolf Schön.
1874 wurde das „Schloss“ verpachtet und zu einer Vergnügungsstätte umgebaut, deren Betreiber zunächst häufig wechselten. Einer der Pächter war der Berliner Gastronom Rudolf Sternecker, der sich jedoch nach einem Eigentümerwechsel 1878 gegen Entschädigung zurückzog.
Um 1885 kehrte er zurück und baute das Unternehmen zu dem vielbesuchten, See und Park einschließenden „Welt-Etablissement Schloss Weißensee“ aus.Zum Vergnügungspark mit Seeterrasse gehörten Rutschbahn, Musikpavillon, Würfelbuden, Karussells sowie zwei Tanzsäle und verschiedene Bierlokale; sogar Ballonfahrten wurden geboten.
Um 1905 erwarb die Gemeinde Weißensee Schloss und Park. Der Park wurde jetzt der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Im Ersten Weltkrieg, seit 1915, war Militär im Schloss untergebracht. Als nach dem Ende des Krieges das Militär wieder abzog, brannte am 21. Februar 1919 das Bauwerk vollständig ab. Soldaten hatten ihre nicht mehr benötigten Strohmatratzen verbrannt, das Feuer geriet außer Kontrolle.
(wikipedia/Kiezgeschichten weissensee)

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RE: Berlin in Historie

#22 von Eduard , 20.02.2023 22:32

1930er Jahre
Wittler-Brot-Fabriken
...Berlin-Wedding, Maxstraße
(bildindex.de / Bildarchiv Foto Marburg / fm823176 / fm823175 / fm823174)


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RE: Berlin in Historie

#23 von Mormone , 25.02.2023 21:14

Berliner Straße mit Blick in die Spreestraße, um 1907
Die Berliner Straße heißt ab 1957 Otto-Suhr-Allee, und die Spreestraße heißt ab 1934 Richard-Wagner-Straße.
Es ist demnach heute die Otto-Suhr-Allee mit Blick in die Richard-Wagner-Straße.
Links außerhalb des Bildes, etwas weiter die Straße lang, steht das Charlottenburger Rathaus.
.
Foto von: Max Missmann

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RE: Berlin in Historie

#24 von Guido , 03.03.2023 22:47

Die königliche Eisenbahndirektion im neuerrichteten Dienstgebäude am Landwehrkanal, direkt gegenüber vom Schöneberger Hafen. Das Gebäude steht heute noch, sieht nur etwas verändert aus. Das Bild zeigt den Zustand um 1896.

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RE: Berlin in Historie

#25 von D-Master , 05.03.2023 17:13

Hauptstraße um 1905
Blick nach Nord-Osten.
Links die Nummern 1-12, rechts 141-153.
Im Bildhintergrund erkennbar die Kreuzung der Grunewaldstraße und Stubenrauchstraße (1891-1931), danach hieß sie Langenscheidtstraße.


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RE: Berlin in Historie

#26 von Dieter Brandt , 24.04.2023 22:32

um 1907
Blick zum Hotel Fürstenhof am Potsdamer Platz
(digitaltmuseum.se / Curman, Sigurd / Tekniska museet)


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RE: Berlin in Historie

#27 von Rudis , 17.05.2023 22:28

Die Dorfkirche in Mariendorf gehört zu den ältesten in Berlin. Vermutlich war der Baubeginn im zweiten Viertel des 13. Jahrhunderts. Bemerkenswert ist die vierteilige Apsis und die sorgfältige Quaderung der Feldsteine. Das heutige Erscheinungsbild stammt vornehmlich aus 16. Jahrhundert. Der hölzerne Turmaufbau mit dem Kupferhelm und der Wetterfahne wurde 1737 errichtet.
Der letzte Krieg verursachte nur geringe Schäden. Aber das Denkmalamt beklagt die Veränderungen in den 1950er Jahren. Bei den Arbeiten sei die gesamte historische Ausstattung vernichtet wurden. Dennoch wirkt der schöne Sakralbau wie ein Ruhepol im tosenden Verkehr an der früheren Dorfaue.

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RE: Berlin in Historie

#28 von Radfahrer , 24.05.2023 22:54

Kurfürstendamm 42, ca um 1880
Charlottenburg. Das Gebäude gibt es nicht mehr.
.
Von stadtbild-deutschland

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RE: Berlin in Historie

#29 von Theo , 16.10.2023 22:59

Damals/heute:
Ein Bild aus Archiv mit anvertrauten Fotos von Eleonore Stenzel/Kurt Schröder zeigt die 1945 durch eine Bombe zerstörte Warschauer Brücke im Berliner Ortsteil Friedrichshain kurz nach Kriegsende. Der noch nicht ganz fertiggestellte Neubau – kriegsbedingt unterbrochen –, der die marode Brücke von 1875 ersetzen sollte, ist nur noch ein Trümmerhaufen.
Erst 1948 war die Verbindung überhaupt wieder passierbar. Die Reparaturen zogen sich noch über Jahrzehnte hin.
Im Hintergrund ist der zehngeschossige Turm des 1909 errichteten Osram Werks D der Berliner Glühlampenfabrik zu sehen. In der DDR-Zeit wurde daraus der VEB des Narva-Kombinats "Rosa Luxemburg". 1993 hatte die Treuhand ihr Werk vollbracht und 5000 Arbeitsplätze waren Geschichte.
Heute sind hier Büros und Kreativfirmen angesiedelt. Das einem US-Investor gehörende Quartier heißt nun Oberbaum City. Der als erstes Berliner Hochhaus geltende Narva-Turm ist gewachsen und Werbeträger für den Chemiekonzern BASF. (Foto u.: Peter Steiniger)

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RE: Berlin in Historie

#30 von Berliner Bär , 04.12.2023 19:02

Winterspaziergang im März 1937
"Berlin: Brandenburger Tor; seitlich aus Tiergarten" (Bildunterschrift der Fotoquelle im Original)

Foto (März 1937): Willy Pragher, Rechteinhaber: Landesarchiv Baden-Württemberg, CC BY 3.0


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