Ausbau des Ostseeküstenradweges von Greifswald nach Stralsund
Der Ostseeküstenradweg gehört zu den beliebtesten Radwegen in Deutschland. Doch noch ist er streckenweise sehr holprig. Das soll sich ändern. Das Wirtschaftsministerium des Landes unterstützt die geplanten Arbeiten mit fast zwei Millionen Euro.
Die Kreisstraße K 1 von der alten B 96 bis zum Riemser Weg am Ortseingang von Gristow erhält einen Radweg. Bei diesen 1,3 Kilometern handelt es sich um eine Nebenstrecke des Ostseeküstenradweges von Stralsund nach Greifswald. Das Wirtschaftsministerium des Landes unterstützt den Ausbau, der insgesamt 633000 Euro kostet, mit 551000 Euro aus Mitteln der Gemeinschafsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur.
Baubeginn des neuen Abschnittes ist der Einmündungsbereich Kreisstraße K 1 VG / Bundesstraße B 105. „Durch diese Investition werden der Naturerlebnispark Gristow, die vielen kleinen Tourismusbetriebe und die an der Küste entlanglaufenden Wald- und Feldwege fahrradtechnisch angebunden“, sagte Rudolph. Der Radweg in Asphaltbauweise soll parallel zur Kreisstraße K 1 als straßenbegleitender Radweg ausgebaut werden. Dabei verläuft die Trasse innerhalb des Waldessaumes und hat durchgehend eine Breite von 2,50 Meter.
Gebaut werden soll darüber hinaus ein weiterer Abschnitt des Ostseeküstenradweges: Er verläuft von Süden kommend auf der Kreisstraße VG 5 von Greifswald am Marktkauf vorbei bis zum Kreisverkehr an der Umgehungsstraße und wird 1,5 Kilometer lang sein. Die geplanten Ausgaben betragen rund 1,5 Millionen Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Vorhaben ebenfalls aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur, rund 1,3 Millionen Euro wurden avisiert. „Der Zuwendungsbescheid ist in Arbeit“, so der Staatssekretär.