ICE-Strecken scheinen höhere Anforderungen an die Kommunikation Zug- elektronisches Stellwerk zu haben. Das ist mir besonders zur Eröffnung der neuen ICE-Strecke Erfurt-München aufgefallen.
Eventuell lässt sich das Thema vertiefen.

Nun muss ich die Strecke ja auch ab und an fahren. Neubau ist nur das Teilstück durch den Thüringer Wald ( bzw. besser: mittendurch) zw. Erfurt zum Abzweig Nürnberg.
Von Berlin bis Erfurt ( inkl. Halle) und Abzw. Nürnberg bis München fährt der Sprinter auf den alten ICE-Trassen.
Immerhin hatte mein Sprinter nur 10 Minuten Verspätung. Bedingt durch Zugfolge infolge zu enger Taktung in Ballungsräumen. Früher hatte ICE immer Vorfahrt. Jetzt wird ICE schon behandelt wie jeder Personenzug und wartet am Signal.
So war mein Erlebnis mit dem Sprinter nicht so aufregend.
Gestern die große ICE-Strecke gefahren und der hält dann sogar in den Dörfern Coburg und Bitterfeld und war dann trotzdem auf die Minute pünktlich im Berliner Hauptbahnhof.

DB schaltet eigene Rechenzentren ab

Zwei Jahre früher als geplant hat die Deutsche Bahn ihre eigenen Rechenzentren abgeschaltet.
Die komplette IT wurde auf Cloud verlagert.
Die Konzernführung hatte das IT-Projekt im Jahre 2016 beschlossen, um flexibler und kostengünstiger die rund 450 IT-Anwendungen der Bahn zu betreiben.

Nutznießer der Vereinbarung sind insbesondere die US-Konzerne Amazon und Microsoft, die ihre Cloud-Dienste für die Bahn über Internet zur Verfügung stellen.