Auf dem Gelände der ehemaligen Neptunwerft steht ein Hochbunker. Der Bunker wird als Eventlocation genutzt.
http://bunker-rostock.de/home.php
Sicher hat das Teil auch eine Geschichte.
Auf dem Gelände der ehemaligen Neptunwerft steht ein Hochbunker. Der Bunker wird als Eventlocation genutzt.
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Sicher hat das Teil auch eine Geschichte.
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Die Neptunwerft gehörte zum VVB Schiffbau und ab 1979 zum VEB Kombinat Schiffbau-
VEB Kombinat Schiffbau in Industriestr.8 in Rostock-Schmarl
Lage:
https://www.google.de/maps/place/Industr...2727!4d12.07698
Fon: Rostock 793-0
Offiziell war im Hochbunker das Firmenarchiv der Neptunwerft- weil er ja dort steht.
Inoffiziell: Führungsstelle des GD VEB Kombinat Schiffbau/Seev-+Hafenwirtscaft im E-Fall. Nennt sich dann dort Bevollmächtigter.
Dann als Führungsorgan Militärtransportwesen See
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Aus der Luft mit "Kulturkombinat Rostock" beschriftet.
https://www.google.de/maps/place/Neptuna...22!4d12.1056099
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Ein markantes Bauwerk.
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Ein Stück weiter ist ein ehemaliger befestigter Lagerplatz, auf dem 2 schuppenähnliche Bauten stehen. Dort innen finden wir 2 Treppenzugänge zu einem unterirdischen Luft-Schutzraum des WKII.
Auf dem Gelände der Werft waren:
Stahlbeton-Tiefbunker - 310 Pers., 650qm - genutzt als Modelllager
Stahlbeton-Tiefbunker unter Hellig - 1230 Personen - genutzt als Schraubenlager
Keller im Klubhaus Stahlbeton - 680 Personen - Werkzeuglager, Lebensmittellager
Hochbunker dreigeschossig - 2400qm - genutzt als Umkleide, Sozialräume, Schulungsräume
Hochbunker viergeschossig -1340 Personen - Gummi- und Farbenlager
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Am 23. November 1940 begann in Rostock der Bau von Hochbunkern zum Schutz vor Luftangriffen. Es sollten 7 Hochbunker errichtet werden:
Einer ist zu finden zwischen dem Thomas-Müntzer-Platz und der Eisenbahnstrecke der Stadtbahn nach Warnemünde. Im Bunker waren 557 Plätze vorhanden.
Ein Video zum "Gustloff" Bunker: https://www.youtube.com/watch?v=e5zvGB_lFfY
Die anderen Standorte der sechs Hochbunker.
In der Wollenweberstraße stand der am 7. September 1941 als erster fertig gestellter Altstadtbunker.
Der Blücherbunker der Innenstadt stand neben der Jakobikirche. Seine spätere Sprengung hatte weitere Schäden an der Ruine der später abgerissenen Kirche zur Folge.
In Warnemünde wurde der Brinckmanbunker errichtet und Am Röper stand der Körnerbunker.
Einer der größten Bunker war der Reichsbahnbunker an der Herwegstraße. Von ihm wurde nur der erste Bauabschnitt vollendet.
Weiter gab es noch den Reuterbunker an der heutigen Goerdelerstraße in Reutershagen. Er war bis zum Bau der Reuterpassage noch in Teilen erhalten. Mit 1101 Plätzen sollte er der größte werden. Insgesamt sollten in den Hochbunkern 4607 Plätze zur Verfügung stehen.
1946 und 1947 wurden fünf Bunker gesprengt. Mit dem erhaltenen bleibt oben erstgenannten ist uns ein Denkmal.
Die Bunker im Werftbereich hatten betriebliche Schutzaufgaben.
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Immerhin hatte die Stadtverwaltung 1946 in Rostock 16 unterirdische Luftschutzbauten und 14 Ein-bzw Mehrmannbunker zu sprengen. In einer Listung waren 33 öffentliche und 14 behelfsmäßige Luftschutzbauten und auch 70 Einmannbunker benannt.
Die genannten Bunker waren Bauten der I. Etappe.
In der II. Etappe folgten die Hochbunker Neptunwerft und Heinkel-Werke als eigene Werkluftschutzbunker.
Hinzu kamen Luftschutzstollen wie in Neptunwerft oder am Güterbahnhof ( KreisFührungsstelle).
In Warnemünde entstand noch der Brinckmann-Bunker auf einem Hof der Brinckmann-Str. mit 3 Etagen und 644 Plätze.
Auf dem Krankenhausgelände an der Schillingallee entstand 1940 ein Klinikbunker für 250 Patienten. Angeblich der einzige Tiefbunker in Rostock.
Die Reichsbahn errichtete am Hauptbahnhof einen Bunker, der nicht mehr fertiggestellt werden konnte.
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Als erster Industriebetrieb in MV führt die Neptun Werft in Rostock die 35-Stunden-Woche ein. Dafür werde von den Mitarbeitern aber mehr Produktivität erwartet. Der Werft-Standort Rostock soll mit dem neuen Tarifvertrag bis 2029 gesichert werden.
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Deckshaus unterwegs!
Unter der Leitung der Bremer NVL Group baut die MEYER Gruppe zwei Marinebetriebsstoffversorger der Klasse 707 für die Deutsche Marine. Die NEPTUN WERFT übernimmt dabei den Bau, die Inbetriebnahme und die Erprobung der beiden Marinetanker. Bei uns in Papenburg werden die Deckshäuser gefertigt und anschließend nach Rostock zur Montage verschifft. Das Deckshaus für den ersten Marinebetriebsstoffversorger hat jetzt Papenburg verlassen und ist auf dem Weg zur NEPTUN WERFT.
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