Berlin-Sehenswertes

#1 von Junior , 12.02.2022 21:23

Der Seelöwen-Trinkbrunnen von Rosemarie Henning wurde 1956 mit einigen anderen Plastiken im Lietzenseepark in Charlottenburg aufgestellt.
20210820 by NimSay

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RE: Berlin-Sehenswertes

#2 von Kirsche , 12.02.2022 21:24

Alter Wasserturm, Mariendorf, 2019
Foto: Marco Achler


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RE: Berlin-Sehenswertes

#3 von Hubert , 12.02.2022 21:26

Berliner Dom

Hier von 1973

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RE: Berlin-Sehenswertes

#4 von Willibär , 12.02.2022 21:28

Berliner Siegessäule

genannt- die Goldelse .
Ein sehenswertes Berliner Original und eines der bedeutendsten Nationaldenkmäler Deutschlands..

In den Jahren 1864–1873 von Heinrich Strack zur Erinnerung an die Einigungskriege ursprünglich auf dem Königsplatz erbaut, wurde sie 1938–1939 von Albert Speer zusammen mit den Denkmälern Bismarcks, Roons und Moltkes an den heutigen Standort versetzt. Die bekrönende Viktoria von Friedrich Drake wird im Berliner Volksmund „Goldelse“ genannt.

Am Tag der Kapitulation Berlins hissten polnische Soldaten am 2. Mai 1945 auf der Siegessäule die polnische Fahne, bevor sie nach Nauen abmarschierten. Nach eigenen Angaben bedauerten sie später, das Monument in Unkenntnis seiner Bedeutung nicht gesprengt zu haben.
Am 26. November 1946 beantragte die französische Besatzungsmacht im Alliierten Kommandatura den Abriss der Siegessäule. Diesen lehnten Briten und Amerikaner ab, und die sowjetischen Vertreter enthielten sich.
Zwischen März 2010 und Mai 2011 wurde die Siegessäule umfassend renoviert. Im Rahmen der Sanierungsmaßnahmen wurden unter anderem die Viktoria sowie weitere Bauteile mit 1,2 kg Blattgold neu vergoldet
Außerdem wurden der Fußgängertunnel und die umgebenden Torhäuser von 1939, die Bronzereliefs, das Glasmosaik, die vergoldeten Kanonenrohre, der Treppenaufgang sowie die Sandsteinsäule und die Viktoria selbst aufwendig saniert. Ein neues Lichtkonzept zeigt sie nachts mit beleuchteter Rundhalle und Reliefs. Nach der Wiedereröffnung ist sie seit dem 21. Mai 2011 wieder kostenpflichtig für Besucher begehbar.


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RE: Berlin-Sehenswertes

#5 von Berlin Berlin , 12.02.2022 21:29

Die Aussichtsplattform auf der Säule erreichen Sie über eine Wendeltreppe mit 285 Stufen. Ein bisschen Mut – und etwas Kondition – brauchen Sie, um die nach innen hin spitz zulaufenden Treppen hinter sich zu bringen.
Von der Plattform auf rund 51 Metern Höhe haben Sie einen wunderbaren Panoramablick über den riesigen, grünen Tiergarten und auch den Rest der Stadt. Hier erleben Sie die Höhe mit allen Sinnen: Berlin liegt Ihnen zu Füßen .


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RE: Berlin-Sehenswertes

#6 von Maxim , 12.02.2022 21:30

Das Russische Haus in Berlin

Seine Mission trägt das Russische Haus der Wissenschaft und Kultur (RHWK) durch die Zeiten – ein Treffpunkt für Freunde Russlands und Liebhaber der russischen Kultur und Sprache. Nun begeht das Haus am Freitag sein 35-jähriges Bestehen in der deutschen Hauptstadt.
Das damalige Haus der Sowjetischen Wissenschaft und Kultur wurde auf Beschluss der Regierung der UdSSR und der DDR errichtet. Es sollte der weiteren Festigung und Vertiefung der Freundschaft zwischen den Völkern beider Republiken dienen.

Der Baubeginn erfolgte am 1.11.1981 und am 5. Juli 1984 öffnete das Haus seine Türen für Besucher und internationale Gäste. Es wurde zum größten Auslandszentrum der russischen Kultur weltweit. Auch heute sind der Ausbau des zivilgesellschaftlichen Dialogs, die Förderung der Volksdiplomatie sowie der Kulturaustausch die Eckpfeiler des Hauses an der Berliner Friedrichstraße.

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RE: Berlin-Sehenswertes

#7 von Harald , 12.02.2022 21:33

Exilmuseum

Neues Bauwerk für Anhalter Bahnhof
Architekten fürs Exilmuseum Berlin stehen fest


Die Jury hat entschieden: das künftige Exilmuseum Berlin soll von einem Büro aus Kopenhagen realisiert werden. Neun Bewerber nahmen teil.
Die Architekten hatten die Aufgabe, sich auf die Portalruine des Anhalter Bahnhofs und seine hohe Symbolkraft zu beziehen. Der ausgewählte Entwurf tut dies, indem sich ein konkaver Gebäudekörper hinter das ockerfarbene Portal legt.
Gründungsdirektor Christoph Stölzl, André Schmitz für den Vorstand der Stiftung Exilmuseum sowie als Schirmherr und -herrin Ex-Bundespräsident Joachim Gauck und Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller stellten den gekürten Entwurf am Freitagmorgen vor. Die Eröffnung des neuen Museums ist für 2025 geplant.
Die Architekturbüros sollten rund 3500 Quadratmeter Nutzfläche einplanen. Auf dieser Fläche werden Bereiche wie Dauerausstellung, Sonderausstellungen, Gastronomie und Museumsvermittlung Platz finden. Auch ist im Foyer ein sogenannter „Raum des Ortes“ geplant. Dort soll die Geschichte des Anhalter Bahnhofs dargestellt werden. Der Zugang zum „Raum des Ortes“ wird kostenlos sein.
Außerdem sind rund 700 Quadratmeter Fläche für Freizeit- und Kulturangebote durch den Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg und Dritte vorgesehen. Den beteiligten Architekturbüros waren in den Ausschreibungsunterlagen Baukosten von rund 27 Millionen Euro für Baukonstruktion und technische Anlagen vorgegeben.

"Das künftige Exilmuseum nimmt in seiner Dauerausstellung jene Menschen in den Blick, die aus dem Machtbereich der Nationalsozialisten fliehen konnten und im Ausland Zuflucht suchten", so die Initiatoren. Ihren Lebensgeschichten will das Museum sich widmen. Und damit auch dem, was Deutschland durch den Exodus der damaligen Protagonisten der Fotografie, Soziologie, Kunstgeschichte, Architektur und Naturwissenschaft verloren ging und wie sie ihre Ideen anderswo verwirklichten.
Gedenkkultur für Emigranten war in Berlin vernachlässigt worden

Dieses Thema blieb im Nachkriegsdeutschland lange vernachlässigt und war ein Nebenthema im Schatten der Erinnerung an den Holocaust. Die Flucht- und Migrationsbewegungen der jüngeren Zeit haben eine neue Sensibilität für Vertreibung, Emigration, Exil und Völkermord geweckt. Das Exilmuseum wird sich im Kern mit dem Exil nach 1933 beschäftigen, aber stets mit einem Brückenschlag ins Heute. Vor allem die Frage nach der menschlichen Erfahrung des Exils bringt die Exilgeschichten verschiedener Zeiten und Orte zusammen.

Neben den historischen Fakten und Zusammenhängen werden viele Einzelbiografien vorgestellt und die verschlungenen, tragischen und überraschenden Lebenswege von Exilantinnen und Exilanten nachgezeichnet. Dabei wird sich das Museum weniger auf das Ausstellen von Objekten konzentrieren, sondern sehr medial und mit szenografisch inszenierten Räumen arbeiten.

In den angefügten Bildern ist dargestellt wie das Bauwerk mal aussehen soll.

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RE: Berlin-Sehenswertes

#8 von Janik , 01.12.2022 23:06

Blick vom Fernsehturm über das Humboldt Forum in Richtung Potsdamer Platz
Foto: Renate Pinné, November 2022

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RE: Berlin-Sehenswertes

#9 von Opitz , 16.12.2022 23:18

Bierpinsel in der Dezembersonne
Der Bierpinsel - ein außergewöhnliches Bauwerk 47m - ein Wahrzeichen des Bezirks Steglitz.
Seit 2017 - unter Denkmalschutz.
Heute gilt der Bau als eines der wenigen Überbleibsel der sogenannten „Pop-Art“-Strömung in der Architektur der 1970er Jahre, wird hin und wieder aber auch zum Stil des Brutalismus gezählt.

Den Namen Bierpinsel erhielt der Turm schon während der Bauphase, zum einen, weil das Gerüst an einen Rasierpinsel erinnert, zum anderen wegen der geplanten gastronomischen Nutzung. Verfestigt hat sich der Name spätestens, seit bei der Eröffnung 1976 Freibier ausgeschenkt wurde.
Entworfen wurde der Turm mit den drei Etagen von den Architekten Ralf Schüler und Ursulina Schüler-Witte, die vorher schon das Veranstaltungscenter ICC in Berlin entwickelt hatten. Schüler und Schüler-Witte hatten bei dem Entwurf einen Baum vor dem geistigen Auge, die Berliner dachten beim Anblick eher an einen Rasierpinsel.
_________________
Seit September 2021 hat das Gebäude einen neuen Eigentümer, das Immobilienunternehmen ImmoMa.
Die Kernsanierung soll im kommenden Jahr 2023 starten. Dabei werden Fassaden, Fenster und die Gebäudetechnik komplett runderneuert. Auch der Asbest, der als Brandschutz die Rohre ummantelt, muss vollständig entfernt werden.
Konkret sollen beim geplanten Umbau drei Büroetagen und eine Etage mit gastronomischer Nutzung entstehen. Auf dem Dach könnte eine verglaste Terrasse mit Bar eingerichtete werden. Das Grundstück, auf dem sich das markante Gebäude befindet, gehört im Übrigen weiterhin dem Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Die ImmoMa hat lediglich das Gebäude selbst erworben.
Ein Teil des Gebäudes soll öffentlich nutzbar werden.
Nach den Wünschen der neuen Betreiber soll die ursprüngliche, rot gestaltete Fassade nicht wieder hergestellt werden. Der neue „Bierpinsel“ soll, wenn es der Denkmalschutz denn zulässt, grün werden. So soll auch besser erkennbar sein, dass das Gebäude eigentlichen einen Baum darstellen soll. Vom Spitznahmen „Bierpinsel“ möchte sich die ImmoMa sukzessive lösen.

(Textquelle: entwicklungsstadt.de, berlin.de)

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RE: Berlin-Sehenswertes

#10 von Michael , 24.04.2023 22:13

Brutalismus in Berlin Wedding – Das Lobe Block Terrassenhaus in der Böttgerstraße.
Architektur: Brandlhuber+ Emde, Burlon / Muck Petzet Architekten, 2018
Finalist Mies van der Rohe Award 2019
Shortlist DAM Preis 2020


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