Motorsport in der DDR

#1 von Rabenau , 25.03.2022 23:02

Ich war jedes Jahr zum Teterower Bergring-Rennen.
Daher möchte ich dieses Thema aufwerfen.
Nach einer kurzen Pause war auch in Teterow wieder das Interesse da. Tausende pilgerten zum Bergring und verbrachten zum Teil das ganze WE dort.
Eventuell habt ihr noch etwas passendes dazu.
Denn heutzutage ist wenig über die DDR Traditionsrennen zu lesen.

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RE: Motorsport in der DDR

#2 von Radfahrer , 25.03.2022 23:03

Zum Motorsport zählten auch die Sandbahnrennen = Speedway.
In der DDR eben lange "Sandbahnrennen". Führend dabei der Club in Lübbenau. Führte dann 1984 aus zur Eröffnung eines Speedway-Stadions.
Die erste Meisterschaft wurde 1962 in der DDR durchgeführt.
1979 folgte dann die erste Meisterschaft in der Bundesrepublik.
1991 und 2004 wurde die Meisterschaft im Grand-Prix-System durchgeführt, wobei, ähnlich der Weltmeisterschaft, an verschiedenen Orten Rennen, sogenannte Grand-Prix, durchgeführt werden und die Fahrer für ihre jeweiligen Platzierungen Punkte bekommen, die addiert werden um den Meister zu ermitteln.
Zudem wurden die deutschen Meisterschaften von 1991 bis 2001 als Internationale deutsche Meisterschaften ausgetragen, bei denen auch nicht-deutsche Fahrer teilnehmen durften.
DDR hatte somit die längere Tradition- Damals auch längere Übertragung in den Sportsendungen. Heute spielt Speedway kaum noch eine Rolle in der Berichterstattung des Sports..

 
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RE: Motorsport in der DDR

#3 von Stepstone , 25.03.2022 23:07

Schleizer Dreieck sage ich da nur.
Rennen der Marke Trabant.
Hier ein Fight schumann gegen hiemisch....
http://www.stahlpappe.com/videos/sehensw...-rennsport.html


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RE: Motorsport in der DDR

#4 von willy , 25.03.2022 23:09

In finde das dieses Schleizer Dreieck mehr Reiz hat wie diese neue und weitestgehend ungenutzte Rennstrecke in der Lausitz.

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RE: Motorsport in der DDR

#5 von Steubner , 25.03.2022 23:10

Motorsport ist nicht so das Interesse. Melkus hatte in der DDR einen Ruf. Er wollte diesen Ruf auch im neuen Deutschland und scheiterte an der Lobby der Autoindustrie.

 
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RE: Motorsport in der DDR

#6 von Georg , 25.03.2022 23:11

Eher nicht. Melkus verstand es, aus wenig verfügbaren Zutaten einen akzeptablen Sportwagen zu bauen.
Der ltzte Aufgas vor kurzer Zeit war lediglich aus dem nun reichlich verfügbaren Zuliefermarkt. Und der Sportwagenmarkt ist und war gesättigt, da war kein Platz für einen Newcomer in diesem Segment. Und da ist ja nicht nur Melkus gescheitert, man denke auch an Apollo.
Der eigentliche Ost-Nostalgiker ist für derartige Autos zudem nicht finanziell Potent genug. Der Wartburg und sein uneheliches Kind Melkus, jetzt mal abgesehen von 313-1, 311-200 und 311-300HT, ist in anderen finanziellen Sphären angesiedelt. man könnte eigentlich auch sagen: das musste schiefgehen.

 
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