BUGA 2025

#1 von Latüchtenwärter , 09.04.2022 12:16

Rostock wollte die BUGA 2025 und bekam sie.
Inhaltlich ziemlich sportliche Bauaufgaben. Bis hin zu einer geschwungenen Brücke von Stadthafen rüber nach Gehlsdorf.
Nach dem Zuschlag und 2 Jahre Corona nun die Ernüchterung über Dinge die schon vorher eigentlich sichtbar waren. Unter anderem lässt sich die Brücke nicht einmal bis 2025 planungsrechtlich voran bringen und dann die ( typisch für öffentliche Hand) aufkommende Kostensteigerung.

Jetzt zog der Aufsichtsrat die Bremse und stoppt die bisherigen Planungen.

- Risikoanalyse kommt auf 30% Kostensteigerung.
- von 142 auf 190 Millionen Euro ( und selbst das dürfte nicht reichen)
- als Grund vorgeschoben: Corona und Ukraine Krieg
- Nun Prüfung von 4 Ersatzvarianten. Darunter Aktivierung des IGA-Geländes und Verlegung in den IGA-Park ( als Mini Buga ) und die Verschiebung der BUGA 2025 ins Jahr 2028.

( Laut streng vertraulichen Papier der BUGA GmbH- das dann auch mit Ende der Aufsichtsratssitzung druckfrisch den Medien vorlag)

Landwirtschaftsminister Till Backhaus will nun unverzüglich eine Sondersitzung der Interministeriellen Arbeitsgruppe zur Buga in Rostock einberufen und dann auf eine lückenlose Aufklärung für diese Pleite drängen.

Rostock hat bekanntlich einen dänischen Oberbürgermeister mit nix Ahnung von deutscher Verwaltung.

 
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