Ja, das Wachgebäude an der Zentralzufahrt ist ja nun auch dem Abrissbagger zum Opfer gefallen. Erweiterung des Autohaus Müller ist das Zauberwort. So das an der Stelle schon der Neubau zu sehen ist.
Hennickendorfer Chaussee in den Waldweg " zu den Stienitzseequellen" fahren. Dort dann linker Hand hinter den Garagen Neue Mühle beginnend - auf dem Bild natürlich rechter Hand - ist in Natur noch der Zaunrest zu sehen. Verlauf bis zum heutigen Pumpwerk des Wasserverbandes und dann hinüber zur Hennickendorfer Chaussee Höhe Objekt Torfhaus. Nur kenner finden noch die Strecke und die Gebäude. Zum Teil steht auch das Wasserwerk drauf.
Gegenüberliegend zum Bsp. das Munilager vom Kommando Luft.
Historisch gesehen war Strausberg seit 1714 Garnisonsstadt. Die seit 1714 bestehende preussische Garnison bedeutete eher eine Belastung, denn die Einquartierung von mitunter bis zu drei Kompanien Infanterie ließ den Wohnraum recht knapp werden. Die Militärbefehlshaber verlangten zudem, daß die Stadtmauer ausgebessert und einige Straßenlaternen aufgestellt wurden, um die meist mit List und Tücke geworbenen Soldaten am Weglaufen zu hindern. Am Weglaufen hindern - fast wie in der DDR.
#16 von
Achim
(
Gast
)
, 21.03.2016 21:42
