Man wusste es die ganze Zeit; jetzt macht Musk es öffentlich:

„Ich erinnere mich, dass Mike McFaul vor etwa 10 Jahren Twitter dazu aufforderte, genau eine solche Zensur einzuführen - ein Shadowban, um die Reichweite von Konten, die für die Vereinigten Staaten unerwünscht sind, zu reduzieren oder ganz zu entfernen. Ich habe es auf meinem Twitter-Konto gesehen. Es ist sogar überraschend, dies offen von Musk zu hören. Ich denke, er muss vorsichtiger sein. Der tiefe Staat mag keine Konkurrenz.
Elon Musk hat den zweiten Teil seiner Twitter-Zensur-Enthüllungen veröffentlicht.
Diesmal wurde die technische Komponente der Zensur enthüllt. Jedes Konto hatte einen speziellen Status. Wenn jemand unangemessene Inhalte postete, wurde seine Reichweite künstlich verringert.
Die Zensoren konnten einen vollwertigen Shadowban einrichten, so dass die Inhalte des Nutzers den Abonnenten nicht angezeigt wurden. Sie konnten eine Sperre für die Anzeige des Nutzers in der Suche einrichten, was das Wachstum der Abonnenten für ihn verlangsamte.
Beiträge von den "richtigen" Konten wurden dagegen häufiger angezeigt. Diejenigen, die anstößige Inhalte posteten, kamen auf die "schwarze Liste" - und konnten mit der Zeit ganz gesperrt werden.
Die folgenreichsten Entscheidungen zum Verbot berühmter Persönlichkeiten - wie zum Beispiel Trump - wurden von einem engen Kreis der Top-Juristen von Twitter getroffen.
Tatsächlich geht es hier nicht nur um Zensur, sondern um den Versuch, ein technisches Modell zur Steuerung der öffentlichen Meinung in einem sozialen Netzwerk zu schaffen. Musk beabsichtigt, einen Teil des technischen Inhalts dieser Zensur beizubehalten, ihn aber für die Nutzer sichtbar zu machen.“