Mit dem Ende der DDR kam auch das Aus für Trabi und Co.
Das erste Westauto kam- selbst ich hatte mich im Wahn der Westautos verrrant und eine Schleuder erworben ( eigentlich für teuer Geld), die heutzutage nicht einmal die Polen geschenkt haben wollen.
Das war mein erstes Westauto- konntest als Fred Feuerstein unten mitlaufen.
Und das mir als Kfz Mann

Entscheidend waren doch die Zustände auf dem DDR-Automarkt. Jahrelange Wartezeiten auf einen Neuen, bzw. horrende Preise für einen Gebrauchten.

Ich denke mal in der Phase der "Wendezeit" haben sich viele, in ihrer Gier nach dem "heiligen West-Blechle" irgendwelchen Schrott andrehen lassen.
Keiner kam auf die Idee, daß ein Westauto, nach einigen Jahren auch etwas "Patina" ansetzten könnte - im günstigsten Fall NUR...
Entscheidend war doch: ich konnte mir jetzt ein Auto kaufen und ich konnte es gleich mitnehmen...

Den "Westschrott" habe ich erst einmal nicht gekauft. War auch auf der Jagt und bin an einen
(Ost) freundlichen Autohändler in Spandau gekommen. Der warnte mich vor den TÜV Leichen.
Ich, oder meine Frau, konnte mich zurück halten. ;)

Mein "Sapo" fiel noch nicht auseinander und als ich jemand dafür fand, mußte ich 90 erst einen Trabant kaufen,
den hatte ich noch nicht gefahren. Ein halbes Jahr später war dann noch ein "Wartburg Tourist" dran.

Erst Sep 91 kam ein nagelneuer "Fehler in allen Teilen" ins Haus.

Und heute steht der 6. Neue in der Garage. Der Westen brachte also 2x Fiat und 4x Toyota.