Die Erde

#1 von bobby , 12.02.2018 21:17

Amerikanische Geologen haben herausgefunden, dass die Entstehung des inneren Erdkerns in der Form, die den Wissenschaftlern heute bekannt ist, vor etwa vier Milliarden Erdjahren physikalisch unmöglich gewesen war, berichtet die Zeitschrift „EPS Letters“.

„Wenn der Kern der jungen Erde vollständig aus einer reinen, homogenen Flüssigkeit bestand, dann hätte der innere Kern im Prinzip nicht existieren können, da sich diese Materie nicht auf die Temperaturen, bei denen die Bildung des Kerns möglich gewesen wäre, abkühlen konnte“, sagte James Van Orman, Professor der Case
„Dementsprechend musste der Kern in diesem Fall inhomogen sein, aber dann stellt sich die Frage, wie es dazu kam. Das ist genau das Paradox, das wir entdeckt haben.“

Die Berechnungen amerikanischer Wissenschaftler haben überraschend gezeigt, dass der innere Erdkern unmöglich existieren kann.

Die beiden Szenarien entsprechen jedoch der Realität nicht, weil die Erde einen harten inneren und einen flüssigen äußeren Kern hat, heißt es in dem Artikel.
Demnach schlagen Van Orman und seine Kollegen allen Geologen weltweit vor, darüber nachzudenken, wie sich ein großes Eisenstück im Mantel des Planeten bilden und in seinem Kern „ertrinken“ konnte oder einen anderen Mechanismus zu entwickeln, der erklären würde, wie der Kern in zwei Teile geteilt wurde.

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RE: Die Erde

#2 von Arne ( gelöscht ) , 27.02.2018 21:36

Schwerer Magnetsturm erfasst die Erde
Seit dem frühen Morgen des 27. Februar wird auf der Erde ein magnetischer Sturm beobachtet, der durch das Auftreten eines koronalen Lochs auf der Sonne verursacht wird. Dies teilte das Labor für Röntgen-Astronomie der Sonne am Lebedew-Institut der Russischen Akademie der Wissenschaften mit.

„Ein merklicher Anstieg der Schwankungen im Magnetfeld der Erde ist seit dem frühen Morgen am Dienstag, dem 27. Februar 2018 zu beobachten. Die Amplitude der Feldstörungen hat innerhalb der letzten zehn Stunden um mehr als das Zehnfache zugenommen — von 5-10 nT auf 70-100 nT”, heißt es in der Meldung.
Als Grund für die Feldstörungen gilt die Entstehung eines koronalen Lochs auf der Sonne – ein Bereich der Sonnenkorona, der eine niedrigere Temperatur und Dichte als seine Umgebung aufweist.
„Die gedämpfte Helligkeit von koronalen Löchern ist mit dem Massenauswurf von Plasma aus diesen Bereichen der Korona in den interplanetaren Raum verbunden. Das ausgeworfene Plasma hat erhöhte Geschwindigkeiten und bildet einen Hochgeschwindigkeitsstrom, der beim Kontakt mit dem Planeten merkliche Störungen des Magnetfeldes bis hin zu magnetischen Stürmen verursachen kann“, so die Experten.
Laut den Forschern kann der Magnetsturm innerhalb von ein bis zwei Stunden enden, aber einige Störungen werden bis zum Ende des Tages beobachtet.

Arne

RE: Die Erde

#3 von Kopernikus , 17.03.2018 21:42

Exaktes Datum für Apokalypse bekannt

Der gigantische Asteroid Bennu rast auf die Erde zu und kollidiert wahrscheinlich am 25. September 2135 mit unserem Planeten, berichtet das US-amerikanische Lawrence Livermore National Laboratory (LLNL) auf seiner Webseite.
Die Wahrscheinlichkeit dieser Kollision liegt laut dem Labor bei 1 zu 2700. Der Himmelskörper wiegt 79 Milliarden Kilogramm, ist einen halben Kilometer groß und nähert sich der Erde mit einer Geschwindigkeit von über 100.000 Stundenkilometern. Der Zusammenprall würde einer Explosion von 1200 Megatonnen TNT entsprechen. Das sei das 80.000-fache des Atombombenabwurfs auf Hiroshima und 18,5 Mal stärker als alle bisher erfolgten Kernbombenexplosionen.

US-Forscher von der US-Raumfahrtbehörde Nasa, dem LLNL, dem Los Alamos National Laboratory (LANL) sowie der Nationalen Verwaltung für Nukleare Sicherheit (NNSA) arbeiten an einem Projekt, das die mögliche Katastrophe verhindern könnte. Laut einem Beitrag in dem Fachmagazin Acta Astronautica soll das neun Meter hohe und 8,8 Tonnen schwere Raumschiff HAMMER mit einer Atomladung versuchen, die Laufbahn des Asteroiden zu ändern.

 
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RE: Die Erde

#4 von Watzmann , 23.03.2018 23:54

Magnetsturm

Mitte April werden ein Magnetsturm und erdmagnetische Störungen unseren Planeten heimsuchen. Das haben Astronomen aus dem Labor für Röntgen-Astronomie der Sonne am Lebedew-Institut der Russischen Akademie der Wissenschaften vorhergesagt.

Am 11. April sowie vom 13. bis 19. April werden erdmagnetische Störungen erwartet, am 12. April – ein Magnetsturm, geht aus einer Grafik des Labors hervor.

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RE: Die Erde

#5 von Atze ( gelöscht ) , 08.02.2019 06:51

Forscher warnen: Polsprung steht unmittelbar bevor

Forscher warnen vor einem überfälligen Polsprung. Welche Auswirkungen hätte dies auf unser Leben auf der Erde?

Forscher warnen: Polsprung steht unmittelbar bevor
Die Erde ist von einem Magnetfeld umspannt, dessen Ursprung im Erdinneren zu finden ist. Der Erdkern besteht aus heißem Magma, welches sich in ständiger Rotation befindet, während Nord- und Südpol als statische Magnetpole fungieren. Aus dieser Konstellation ergibt sich ein Dynamo-Effekt.

Dynamo-Effekt
Das zum Erdmantel fließende Magma erzeugt überlagernde Energien, aus denen sich schließlich das erdumspannende Magnetfeld ergibt. Aufgrund der Rotation im Erdkern kann sich dieses Magnetfeld verändern. Gemeinhin passiert dies alle 200.000 Jahre.
Veränderungen stehen bevor
Die angesprochenen Veränderungen des erdumspannenden Magnetfeldes lassen jetzt bereits seit 700.000 Jahren auf sich warten. Daher scheint beispielsweise ein Magnetfeld mit mehreren Polen oder gar eine baldige Umpolung als wahrscheinlich.
Gefahr für die Erde?
Forscher gehen davon aus, dass ein schwächeres Magnetfeld keine gefährlichen Auswirkungen für die Erde haben würde. Eine Polumkehr wäre vor allem am Kompass ablesbar, weil seine Nadel nicht mehr wie gewohnt nach Norden ausrichtet ist. Für Zugvögel hätten die Veränderungen allerdings erhebliche Folgen, weil ihre grundsätzliche Orientierung am Magnetfeld über den Haufen geworfen wäre.

Atze

RE: Die Erde

#6 von Nordlicht , 20.08.2019 17:48

Irdische Herkunft von Apollo-Mondgestein nachgewiesen
Der Planetenforscher Alexander Nemchin hat bei der Untersuchung von Mondgestein nachgewiesen, dass ein Stück davon irdischer Herkunft ist. Dieser Stein sei vor etwa vier Milliarden Jahren von der Erde auf den Mond gelangt, behauptet der Geologieprofessor an der westaustralischen Curtin-Universität in Perth.

Es handelt sich um ein Stück jenes Gesteins, das die US-Mission Apollo-14 im Jahr 1971 vom Mond zur Erde gebracht hat, schreibt das Portal Phys.org. Forschungen ergaben, dass die Struktur des Steines jener von Granit äußerst ähnlich ist.

„Granit kommt selten auf dem Mond, dafür reichlich auf der Erde vor. Zudem enthält das 1,8-Gramm-Steinchen etwas Quarz sowie Zirkonium in Mengen, die bislang in keinem uns bekannten Mondgestein nachgewiesen wurden“, behauptet Nemchin.
Dieses Stück sehe im Vergleich zu den restlichen 400 Kilogramm Mondgestein, das bislang untersucht wurde, komplett anders aus. Seine chemische Zusammensetzung spreche nicht für eine Mond-Herkunft. Eher erinnere es an irdisches Urgestein mit einem Alter von etwa vier Milliarden Jahren.

Wir entdecken Mond-Meteoriten auf der Erde. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass beide Himmelskörper Meteoriten ausgetauscht haben sollen.“ Er sei sicher, dass es einen solchen Austausch gegeben hatte, sagt der Wissenschaftler.

„Das ist umso wahrscheinlicher, als die Entfernung zwischen Mond und Erde vor vier Milliarden Jahren deutlich geringer war. Damals hätte der Austausch von Meteoriten intensiverer sein können als heute“, heißt es in dem Beitrag.

Schleudert Meteoriteinschlag Erdgestein zum Mond?
Auf die Herkunft des von ihm untersuchten Steinchens eingehend, äußerte Nemchin die Vermutung, dass es nach dem Einschlag eines Meteoriten auf der Erdoberfläche durch die Wucht der Explosion auf den Mond geschleudert worden sein könnte.

 
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