Laut der Linke-Politikerin Sahra Wagenknecht verbirgt sich hinter dem flächendeckenden Fachkräftemangel eine „knallharte Interessenpolitik“. So wurde auf dem Fachkräftegipfel im Kanzleramt eben für ausländische Fachkräfte geworben. Während mehrere Studien den besagten Mangel belegen, verweisen ebenso viele auf andere diesbezügliche Probleme im Land.
Die Bundesregierung will mehr Fachkräfte von außerhalb der EU nach Deutschland holen, hieß es beim Fachkräftegipfel im Kanzleramt am Montag. Deswegen tritt am 1. März auch das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz in Kraft, das den Fachkräften aus dritten Ländern den Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt erleichtern soll. Es sind vor allem die Unternehmen, die den Mangel seit Jahren beklagen. Laut einer neuen Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) bezeichnen 56 Prozent der Firmen diesen als das größte Geschäftsrisiko.

Stimmt wohl
Wo Fachkräfte fehlen würden, müssten Unternehmen alles tun, um Beschäftigte mit guten Löhnen und dauerhaften Verträgen möglichst langfristig zu binden. So waren 2019 nach Angaben des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (BA) rund 40 Prozent aller Neueinstellungen befristet. Hier liegt ein falsches Personalkonzept der Unternehmen zu Grunde.

Statt die Wirtschaft mit billigen Arbeitskräften aus dem außereuropäischen Ausland zu versorgen, mit denen sie hier die Löhne drücken können, sollte lieber der eigene Arbeitsmarkt fit gemacht werden. Aus den Erfahrungen: so lange wie deutsche Bewerber wegen Alters oder Lohnvorstellungen abgelehnt werden ist das ganze Gezerre zum Fachkräftemangel eine einzige Lüge.
Warum gehen Polen und Tschechen lieber auf der Insel UK arbeiten wie im nahen Deutschland ? Statt unseren Arbeitsmarkt dann auch attraktiver zu machen sollen nun mehr und mehr Billiglöhner kommen.
So ist die Zeit nicht mehr fern in der Schiffe mit Horden farbiger Hilfsarbeiter anladen.

Zitat

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So ist die Zeit nicht mehr fern in der Schiffe mit Horden farbiger Hilfsarbeiter anladen.

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Das Geld für die Schiffe wird gespart. Die Menschen müssen aus eigener Kraft herkommen und werden dann "Flüchtlinge" genannt. Nur Fachkräfte sind das auch nicht. Eher Fachkraft zum Abzocken von Sozialleistungen.