+++ Verkehrseinschränkung auf Rügen +++
In der nächsten Woche wird die L 292, zwischen dem Knotenpunkt B196 Göhren und Middelhagen wegen Bauarbeiten voll gesperrt.
📆 voraussichtlich Mo, 07.02. - Fr, 11.02.22

U-Boot in der Ostsee vor Sassnitz aufgetaucht – warum es vor Rügens Küste kreuzte

Im Morgendunst war die Silhouette des Schiffs weit draußen auf der Ostsee vor Sassnitz nur verschwommen zu erkennen. Und doch starrten viele wie gebannt auf diesen grauen Fleck auf dem Meer. Kein Zweifel: Es war ein U-Boot, das da in der Prorer Wiek auf Reede lag. Die einen griffen zum Fernglas, um mehr erkennen zu können, andere zückten Handys oder Kameras, um dieses seltene Motiv einzufangen. Kurz darauf tauchten die ersten Bilder im Internet auf – und mit ihnen die Spekulationen über den Grund dieses Besuchs.
War es ein russischer Spionage-Törn? Hängt der Aufenthalt des Bootes mit dem Krieg gegen die Ukraine zusammen? Warum hat es hier gestoppt? Ist die Fahrt Bestandteil eines Manövers? Stundenlang wurde über den Hintergrund des Auftauchens gerätselt. Noch am Vormittag war das U-Boot weiter in Richtung Norden gefahren. Glaubt man den im Internet frei zugänglichen Daten des Automatischen Identifizierungs-Systems (AIS),hat es sich über mehrere Stunden nördlich von Kap Arkona aufgehalten. Dort soll es vermutlich auch schon vor seinem Abstecher in die Prorer Wiek gekreuzt sein. Immer in seiner Nähe: das U-Boot-Begleitschiff „Herkules“. Das hatten Augenzeugen vor der Sassnitzer Küste gesehen und laut Schiffspositionsanzeige scheinen beide den gleichen Kurs zu haben.

Welchen, dazu wollten beziehungsweise konnten sich gestern die entsprechenden Stellen nicht öffentlich äußern. Das U-Boot und sein Begleiter sind in Kiel gestartet und auch wieder auf dem Weg dorthin. Viel mehr weiß man im Sassnitzer Hafenamt auch nicht. Dort müssen sich die Schiffe erst anmelden, wenn sie in den Hafen einfahren. Über die, die vor der Küste auf Reede liegen, wacht das Wasser- und Schifffahrtsamt. Doch dort war „der geschilderte Sachverhalt derzeit nicht nachvollziehbar und daher unsererseits leider keine Auskunft möglich“, hieß es am Mittwoch auf eine entsprechende Anfrage der OZ. Noch nicht einmal, ob es sich um ein deutsches oder ausländisches U-Boot handele, wollte die Behörde verraten.

Ebenso geheimnisvoll tat man bei der Deutschen Marine. Man gehe aber nicht davon aus, dass es ein ausländisches U-Boot sei. Würde das in der derzeitigen weltpolitischen Lage vor der deutschen Küste auftauchen, hätte es für deutlich mehr Wirbel gesorgt. Dass es ein amerikanisches oder russisches sei, könne man aber nahezu ausschließen. Deren U-Boote seien in der Regel deutlich größer als die sechs Exemplare, die zur Flotte der deutschen Marine zählen.
Das vor Sassnitz gesichtete gehört weder zur deutschen Flotte noch zu irgendeiner anderen Armee. „TKMS02“, wie die Bezeichnung des Schiffes lautet, ist derzeit noch im Besitz von ThyssenKrupp Marine Systems. Das Unternehmen mit Sitz in Kiel ist auf den Bau von U-Booten spezialisiert. Bei dem Schiff, das am Mittwoch vor der Rügener Küste unterwegs war, handelt es sich um ein Exemplar, das gegenwärtig in der Ostsee auf Erprobungsfahrt ist. Was die Identität des Auftraggebers angehe, habe man dem Kunden Diskretion zugesichert, sagt der Unternehmenssprecher Eugen Witte. Der werde es nach der Übergabe militärisch nutzen. Die ist aber noch nicht erfolgt, das Schiff noch Eigentum der Werft und deshalb gegenwärtig lediglich auf „ziviler“ Fahrt.

Das jetzt vor Sassnitz aufgetauchte U-Boot ist eines von vier Schiffen aus einer Reihe, die die Kieler mutmaßlich für einen asiatischen Kunden bauen. Am Montag ist es in Kiel gestartet. Für „TKMS02“ ist es der erste „Wasserkontakt“. Zur Erprobungsfahrt sind zivile Mitarbeiter des Herstellers an Bord und testen das Schiff auf Herz und Nieren. Dazu fahren sie ganz gern in die Gewässer zwischen Rügen und Bornholm. Hier ist die Ostsee etwas tiefer als im westlichen Teil und das Seegebiet ist von Kiel aus in wenigen Stunden zu erreichen. Vermutlich dürfte das U-Boot in den kommenden Tagen auch vor Bornholm auftauchen, bevor es am Freitag planmäßig wieder zurück nach Kiel geht.

(OZ)

Vor Glowe sind auf See riesige Containerschiffe zu sehen.

Wegen Arbeiten an der Verkehrssteuerungsanlage ist die Rügenbrücke vom 19. bis 30. September voll gesperrt. Zudem werden Unterhaltungs- und Instandsetzungsmaßnahmen auf der Bundesstraße 96 zwischen der Rügenbrücke und Bergen durchgeführt.

Vor der Insel Rügen liegen jetzt 4 LNG Tanker. 2 große Tanker und 2 kleine Tanker als Shuttelschiffe. Alle laufen mit Schweröl und Diesel. Ein Schiff ist der LNG-Tanker „Cool Voyager”, welcher mit Flüssiggas aus den USA beladen ist. Um jeden LG-Tanker muss zudem ein Abstand von einer Seemeile gehalten werden.
Das gab es in der Geschichte vor der Insel Rügen noch nicht. Was kommt als nächstes?
Foto: Screen / marinetraffic

Am WE in Baabe, Tausende Teilnehmer einer Demo

Rügen will Habecks LNG- Terminals NICHT!
So ein Teil ragt bis zu 40 Meter aus dem Wasser und ist ca. 250 Meter lang. Bei zwei Terminals kommen sind, lt. DLF, 8 LNG-Tanker möglich. Desweiteren soll eine ~ 40 Kilometer lange Pipeline installiert werden.
Und dann Frage niemand nach welcher Methode diese Terminals gereinigt werden...

Sie, die Regierung in Berlin und die EU, haben die Werften, die Seefahrt, die Häfen, die Fischerei, die Fischverarbeitung zerschlagen. Nun folgt der Tourismus. Das Letzte was noch an Verdienst geblieben ist.

Unter den Demonstranten die Bürgermeister der Inselgemeinden und Städte.

Straßenbau-Mitteilung

Wir müssen die Vorbereitung des Radwegeneubaus zwischen Karow und Lubkow auf Rügen leider unterbrechen. Grund sind Lieferprobleme im Bereich von Fertigteilen. Die geplante Erneuerung der Durchlässe auf der Strecke kann daher vorerst nicht durchgeführt werden.
Positiv für Autofahrer: Die Strecke bleibt damit bis einschließlich Pfingsten (28./29. Mai 2023) frei befahrbar.

Die "Svanen", einer der größten Schwimmkräne der Welt, ankert momentan aufgrund starken Westwindes in der Tromper Wiek. Beeindruckend auch bei Nacht.

+++ Rügen hat eine der kältesten Juninächte der letzten Jahrzehnte erlebt! An der Station Samtens ist sogar leichter Luftfrost von -0,2°C gemessen worden. Bodenfrost trat im "Binnenland" der Insel recht verbreitet auf. Nur an den Küsten blieb es milder. +++
Die Nacht war 8 bis 10°C kälter als der langjährige Klimawert für eine Juninacht um diese Jahreszeit:

Rügenzubringer für mehrere Monate dicht

Nach der Sommerpause geht es Anfang September mit der Sanierung des Rügenzubringers weiter. Jetzt wird die B 96 zwischen A 20 und Brandshagen dichtgemacht.

Leute, plant mehr Zeit für Umleitung ein oder bleibt ganz einfach zu Hause-.

Rügenbrücke ist für 14 Tage wegen Austausch der Farbahnsignale dicht. Umleitung über Rügendamm.
In der Fortführung ist die B96 zwischen Brücke/Rügendamm und Bergen wegen Instandsetzungsarbeiten voll gesperrt. Umleitung über Landstrasse via Garz und Putbus.

Ostsee: Kampfjets über Rügen! Verzweifelte Urlauber wenden sich an die Bundeswehr

Im Ostsee-Urlaub möchten die meisten Menschen einfach mal die Seele baumeln lassen und den Alltagsstress beim Rauschen der Wellen ausblenden.
Das ist allerdings gar nicht so einfach, wenn Kampfjets am Himmel die maritime Atmosphäre zerstören. An der Ostsee sorgt der Anblick für Entsetzen.

Die Menschen auf Rügen staunten nicht schlecht über das Treiben am Himmel. In der vergangenen Woche sollen sie vermehrt laute Geräusche über der Insel gehört haben. An mehreren aufeinanderfolgenden Tagen, vor allem vormittags, flogen Flugzeuge über die Insel.

Die Luftfahrtbehörde der Bundeswehr bestätigt ebenfalls die Himmelsaktivitäten. Die Auswertung von Radardaten vom 30. und 31. August 2023 zeigt, dass an beiden Tagen Kampfflugzeuge vom Typ Eurofighter des taktischen Luftwaffengeschwaders 73 „Steinhoff“ im Übungs- und Ausbildungsflugbetrieb im zeitweise reservierten Luftraum „ED-R 401 VAP“ über weiten Teilen von Mecklenburg-Vorpommern geflogen sind. Ein Sprecher erklärte, dass es sich um gewöhnliche Übungsflüge gehandelt habe, heiß es in der „Ostsee Zeitung“

Der Bereich, in dem die Übungsflüge stattfanden, begann in einer Höhe von etwa drei Kilometer über dem Meeresspiegel. Während des genannten Zeitraums von 10 Uhr bis 12 Uhr Ortszeit an beiden Tagen lag die durchschnittliche Flughöhe der Flugzeuge in der Nähe von Rügen bei etwa acht Kilometer über dem Meeresspiegel. Der Sprecher betonte, dass die Einsätze gemäß den Luftfahrtvorschriften durchgeführt wurden.

Wenn die Bundeswehr vorab mitteilt, dass ab Montag den 16.10. von Laage aus eine 2-wöchige Luftwaffenübung im Ostseeraum mit 40 Flugzeugen stattfindet ist mit Sicherheit auch über Rügen mit mehr Flugbetrieb zu rechnen. Dort fliegt keiner drum herum.
Es wird Luftangriff als auch Luftverteidigung sowie Betankung in der Luft trainiert.
Da muß sich dann keiner erbost an Bundeswehr oder Zeitung wenden. Einfach mal Zeitung lesen oder Nachrichten hören.

Vollsperrung Rügen-Zubringer B96 ab Mai.

Zu den größten Vorhaben des Straßenbauamtes Vorpommern in diesem Jahr gehört die Erneuerung der Fahrbahndecke auf dem Rügenzubringer.

Ab Mai wird der Rügenzubringer voll gesperrt.
Weil zeitgleich an der L 293 Richtung Prora und der B 196 Richtung Mönchgut gebaut wird, drohen Verkehrsbehinderungen auf dem Weg zur Bäderküste. Das Straßenbauamt plant 2024 weitere Aktivitäten.