Meldestellen

#1 von Joachim , 05.06.2017 21:13

In der DDR waren die Meldestellen = Einwohnermeldewesen bei der VP angesiedelt.
Egal ob Personalausweis, Reisepass oder Fahrerlaubnis,- immer ein Gang zur Meldestelle. Kfz Zulassung glaube ich ar auch dort.

Ich kenne dort einen großen Raum mit einer Barriere für den Bürger und auf der anderen Seite mehrere Arbeitsplätze.
Warten war angesagt. Nur war es nie so voll wie heutzutage bei getrennten Ämtern Einwohnermelde-und Verkehrswesen.

Das Personal dort war teils uniformiert und teils Zivil.
Schon ein komisches Gefühl, dann später die Ex-Uniformierten in der Meldestelle der Stadt wiederzufinden.

 
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RE: Meldestellen

#2 von prepaid , 05.06.2017 21:19

In Potsdam war Kfz / Führerschein und Pass- und Meldewesen getrennt.
Bei Pass- und Meldewesen kann ich mich auch noch an die Schalter erinnern. In Uniform da hingetappert um mich das erste mal in Potsdam anzumelden. Fragt mich die Tante in Uniform warum ich mich da anmelden will?
Ich meinte: Weil ich hier arbeite ... nach ihrer Aussage war das aber keine Begründung. Ich nur dumm geschaut und irgendwie ging es trotzdem gut.

Zur Grenzöffnung dann die riesen Schlangen davor ..

 
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RE: Meldestellen

#3 von Pit Krause , 05.06.2017 21:20

@quecke12 schrieb:

Meldestellen und KFZ-Zulassung waren prinzipiell getrennt. Es gab dafür auch zwei verschiedene Abteilungsleiter. In den Stadtbezirken der größeren Städte gab es mehrere Meldestellen, um den Bürgern den Weg zu erleichtern.
Die KFZ-Zulassung und alles was mit Fahrerlaubniswesen zusammenhing, war in der Regel im VPKA angesiedelt.
In beiden Bereichen arbeiteten VP-Angehörige in Uniform und Zivilbeschäftigte, meißt in einer einheitlichen rötlichen Bekleidung.

 
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