Die Wärmepumpe - ein Stück habecksche "Logik"
Nun geht der erste, zugegeben recht warme Herbst so langsam dem Winter entgegen. In den letzten Wochen habe ich daheim in meinem alten Bauernhaus von 1890 nun erste Zahlen in der Praxis gesammelt. So rein im Sinne der Physik geht die Rechnung bei den Temperaturen ja noch auf. Mit einer kWh Strom entsteht eine thermische Leistung um 2,6-2,8 kWh. Soweit so schlecht weil mit sinkenden Außentemperaturen dieser "Gewinn" kleiner wird. Legt man jetzt noch einen Taschenrechner auf den Tisch, dann wird es spannend. Der Strom kostet mich derzeit 34 Cent je kWh. Damit sollte der Gaspreis um 12,6 Cent oder höher sein. Nun stehen im meinem Gasvertrag etwa 7 Cent/kWh was heißt - nach der Testphase bleibt die Wärmepumpe nun aus. Wärmepumpenstrom verbilligt, bisher Fehlanzeige. Nun wäre eine Wärmepumpe sicher gaaaanz CO2 freundlich? Je MWh Wärme entstünden aus Gas 264 kg CO2 und mit einer Wärmepumpe unter besten Umständen etwa 161 kg, im Durchschnitt der Wintertemperaturen doch eher 241 kg.
Ist es eine Ersparnis? Ökonomisch gar nicht, für die Umwelt kaum und fürs Portemonnaies? Gekostet hat mich der Spaß etwas über 16.500€, den Steuerzahler via BAFA Förderung, so sie denn mal irgendwann eintrudelt 5750€. Apropos BAFA - die gehört ja zu Habecks Ministerium und veröffentlicht, daß man 8 Wochen nach einreichen der Unterlagen sein Fördergeld aufgezahlt bekäme. Nun habe ich keine Ahnung ob die Bafa das auch weiß....ich warte bereits die 10 Woche auf den Auszahlungsbescheid!