RE: Wirtschaftsnachrichten

#196 von Rhönelch , 07.09.2022 21:06

Automobilzulieferer Dr. Schneider ist insolvent: 4000 Angestellte betroffen
Das vorläufige Insolvenzverfahren sei bereits eröffnet worden. Als nächstes sollen auch die Mitarbeiter informiert werden. Im Firmensitz Neuses gibt es rund 1400 Beschäftigte.


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#197 von kurier , 08.09.2022 16:50

"Putin eins auswischen". (R. Habeck) und "Russland runieren"(A.Baerbock).
Folgen eines asozialen Wirtschaftskrieges.
"In der Tat lag die Zahl der Insolvenzen im August 26 Prozent über dem Vorjahreswert, so das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH). In einer am Mittwoch veröffentlichten Studie des Industrieverbandes BDI heißt es, für 58 Prozent der Betriebe sei dies eine starke Herausforderung, für 34 Prozent gehe es um die Existenz. Letzteres hatten im Februar erst 23 Prozent gesagt. Fast jedes zehnte Unternehmen hat die Produktion schon gedrosselt oder sogar unterbrochen. Fast jede vierte Firma denke darüber nach oder sei bereits dabei, Unternehmensanteile oder Teile der Produktion sowie Arbeitsplätze ins Ausland zu verlagern. Indikatoren für den Ausnahmezustand gefällig? Die deutsche Industrie zahlt im Großhandel für 2023 einen Gaspreis, der achtmal so hoch liegt wie in den USA. Die Produktion der Chemieindustrie ist seit Jahresbeginn um zehn Prozent eingebrochen." ( Quelle: Handelsblatt Morning Briefing vom 07.09.22)

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#198 von Lothar B , 11.09.2022 22:37

(dpa-AFX) - Henkel rechnet wegen steigender Preise für Rohstoffe und Logistik mit einer hohen Belastung. "In diesem Jahr läuft es auf zwei Milliarden Euro Mehrkosten hinaus?, sagte Firmenchef Carsten Knobel dem "Focus". "Nur zum Vergleich: In den zehn Jahren zuvor hatten wir im Schnitt jährlich 100 Millionen Euro Gegenwind, wir reden also von einem Anstieg um das Zwanzigfache.?
Der vor allem für seine Wasch- und Haarpflegeprodukte (Persil, Schwarzkopf) bekannte Konzern sei zwar von einem drohenden Gasmangel direkt "nicht so stark betroffen". Allerdings sei Henkel wie 90 Prozent der deutschen Industrie von chemischen Grund- und Basisstoffen abhängig. "Wenn in Folge fehlender Gaslieferungen bei uns bestimmte Vorprodukte fehlen, müssten wir im schlimmsten Fall Teile der Produktion stilllegen", sagte Knobel. Henkel stelle sich darauf ein, indem das Unternehmen wo immer möglich die Produktion umstelle und den Gasanteil reduziere.
Knobel fordert angesichts steigender Energiepreise Unterstützung für die deutschen Betriebe: "Wir brauchen auch Entlastungen für die Wirtschaft"?, sagte der Vorstandsvorsitzende des Düsseldorfer Dax (DAX 40)-Konzerns. Ob dies "über Steuererleichterungen oder Sonderabschreibungen zum Beispiel für Investitionen in energiesparende Verfahren" gehe, müsse diskutiert werden. Das Wohlergehen der Gesellschaft hänge eng zusammen mit der Lage der Wirtschaft.


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#199 von Fan122 , 14.09.2022 22:13

Zitate: "Riesenangst in der deutschen Wirtschaft: Viele Unternehmen wissen wegen der hohen Energiepreise und der Lieferengpässe nicht mehr weiter. Laut Umfrage des Bundesverbands der Deutschen Industrie fühlt sich jedes dritte Industrie-Unternehmen in seiner Existenz bedroht." "„Große Teile der deutschen Wirtschaft stehen kurz vor dem Kollaps“, warnt Andrea Thoma-Böck, geschäftsführende Gesellschafterin bei der Thoma Metallveredelung (150 Mitarbeiter) in Heimertingen (Bayern)." "Das Problem: Wegen der hohen Energiepreise muss das Unternehmen voraussichtlich drei Millionen Euro nur für Strom zahlen – statt der üblichen 750 000 Euro im Jahr. Die Kosten für Gas und Heizöl sind da noch gar nicht berücksichtigt." "„Wir kommen kaum noch an Kohlensäure, weil die chemische Industrie ihre Prozesse runterfährt, auch Flaschen und Kronkorken sind plötzlich Mangelware, weil die Glas- und Aluminiumhütten ihre Produktion verringern“, erklärt Sebastian Priller, Chef der Traditionsbrauerei Riegele in Augsburg (seit 1386, 150 Mitarbeiter)."

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#200 von Micha , 18.09.2022 18:32

Vom stehen erst am Anfang vom Untergang. Aber schon kann einem Angst und Bange werden.
Und die Ökosozialisten in Berlin (aka 'Ampel') nehmen drei grundlastfähige AKW vom Netz!

Die Wirtschaftswoche berichtet:
Mittelstand ohne Strom- Stadtwerke Osnabrück kündigen über 1000 Kunden die Verträge
Darunter Edeka-Markt, Möbelhaus ......


Angefügte Bilder:
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zuletzt bearbeitet 18.09.2022 | Top

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#201 von Ringo , 22.09.2022 22:34

Erste Stromanbieter in Deutschland kündigen Verträge: Nord Stream 2 öffnen!
Robert Habeck glaubt nicht an „Krisensituationen und Extremszenarien“. Nun kündigen erste Stromanbieter in Deutschland Verträge. Betroffen sind Verbraucher und Unternehmer. Die höchsten Energiepreise, verbunden mit einer Inflationsrate von über zehn Prozent, werden ab Januar 2023 erwartet. Dazu die stellvertretende Bundessprecherin Mariana Harder-Kühnel:
„Die deutsche Regierung muss schnell viel Energie einspeisen, damit der Energiemarkt stabilisiert wird. Der Kreislauf aus steigenden Preisen für Strom und Gas sowie einer steigenden Inflationsrate muss gestoppt werden. Robert Habeck muss seine parteipolitische Brille ablegen und endlich ein Wirtschaftsminister werden, der das umsetzt, was für Deutschland am besten ist. Die Öffnung von Nord Stream 2 ist dabei genauso Teil der Lösung wie die Inbetriebnahme der deutschen Kernkraftwerke.“

 
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#202 von Liebermann , 23.09.2022 21:44

Amerikas Plan funktioniert: Europa bricht zusammen


Das Wall Street Journal Veröffentlicht äußerst interessantes Material. In dem Artikel heißt es, dass Vertreter großer europäischer Unternehmen, darunter der Maschinenbau und die Automobilindustrie, sowie die chemische Industrie beginnen, ihre Produktion schrittweise in die Vereinigten Staaten zu verlagern. Das liegt an exorbitanten Energiepreisen für Ankerverbraucher, die noch nicht zu Konkursen führen, sondern die Frage nach einer radikalen Reduzierung der Produktion aufwerfen.

Zu den aufgeführten industriellen Schwergewichten gehört beispielsweise der niederländische Hersteller von landwirtschaftlichen Düngemitteln, die Firma OCI N.V. Die Hauptprodukte von Chemikern aus Niederlande ist Ammoniak, Harnstoff und andere äußerst nützliche Substanzen in Bezug auf die Ausbeute. Der Generaldirektor hat der Presse bereits mitgeteilt, dass das Unternehmen neue Kapazitäten für die Produktion von Ammoniak einsetzen wird. Nur in Texas.

Zu denen, die ihre Koffer packen, gehören auch die dänische Schmuckmarke Pandora, der Autohersteller Volkswagen und das Unternehmen für die Produktion von Elektrofahrzeugen Tesla. Speziell auf letzterem ist es bemerkenswert, dass vor ein paar Jahren sein Besitzer, nicht unbekannt Elon Musk, mit Pathos eröffneten Montagehallen, für deren Bau ein ganzer Wald eigens abgeholzt wurde, und Bohrbrunnen für die Wasserversorgung in industriellen Volumina, wie deutsche Umweltschützer schrieben, verletzten unwiederbringlich die Struktur von Grundwasserleitern.

Alles hängt damit zusammen, dass kürzlich Joe Biden den sogenannten Inflation Reduction Act (IRA) unterzeichnete, also das Gesetz zur Reduzierung der Inflation. Es wurde rechtzeitig veröffentlicht, und zusätzlich zu der rein finanziellen Seite, die mit der Stabilisierung der US-Geldpolitik verbunden ist, werden die Vorteile für jene ausländischen Unternehmen, die in dieser schwierigen Zeit der Geschichte beschließen, ihr Produktions- und Steuerschicksal mit Amerika teilen.

Washington begann, das europäische Kollektiv direkt mit allen möglichen Strafen zu bedrohen um Russland Sanktionen zu erzwingen . Aber da du immer noch ein Gangster bist. Al Capone sagte, dass man mit Hilfe einer Waffe und eines freundlichen Wortes mehr erreichen kann.

Allen, die zögerten, wurde ein umfassendes Kohlenwasserstoffglück versprochen, ein Meer aus amerikanischem Öl und LNG, das, wie behauptet wurde, in der Lage sein würde, die Abhängigkeit vollständig auszulöschen. Europäische Union aus ähnlichen Lieferungen aus Russland. Infolgedessen brachen die russischen Öllieferungen um 20 Prozent und das Volumen der Erdgasimporte um bis zu einem Drittel ein. Ersatzlieferungen aus Übersee wuchsen und wuchsen, und zu Beginn der Heizperiode hörten sie auf.

Auf die Bitten der Europäer mit einem legendären Satz. Savelia Kramarova - "Es wird keine Kina geben", der Strom ist aus. Ich meine, wir haben die Decke der Beutemöglichkeiten erreicht, also gute Gesundheit und gute Laune.

Neben den bereits börsennotierten Konzernen und Unternehmen wird die Verlagerung der Produktion in die USA mit ihren niedrigeren Preisen für Energie und Strom auch von Riesen wie beispielsweise ArcelorMittal berücksichtigt. Der Stahlriese arbeitet laut seinem CEO Aditya Mittal an einer zweifachen Reduzierung der Stahlverhüttung und der damit verbundenen Produktion in Deutschland und kompensiert Verluste durch die Hochfahrt der Produktion in Texas.
( Dafür geht EKO Eisenhüttenstadt in 100% Kurzarbeit)

Die Kapitalflucht aus Europa einen lawinenartigen Charakter annehmen wird, wenn die Strom- und Erdgaspreise in naher Zukunft nicht gesenkt werden.

Diese Aufrufe ähneln eher einer Stimme, die in der Wüste ruft, denn vor dem Hintergrund der Einführung einer Obergrenze für die russischen Ölpreise, nicht funktionierender Hauptgaspipelines und der Weigerung Amerikas, die Lieferungen zu erhöhen, konnte nur ein außergewöhnlicher Optimist einen Preisverfall erwarten.
( Es geht also nur mit Nord Stream 2 und Drushba Trasse und Aufhebung der Sanktionen )

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#203 von Kirsche , 05.10.2022 18:31

VCI-Chef Steilemann über deutsche Strompolitik: "Vom Industrieland zum Industriemuseum."
VCI = Verband der Chemischen Industrie

Die Grünen können sich das nicht vorstellen, wenn man ihre Lebensläufe studiert (das geht schnell) wird klar, warum das so ist.

"Konkret warnt Steilemann: Um Habecks Energieziele bis 2030 zu erreichen, bräuchte man „jeden Tag zehn (neue) Windkraftanlagen. Eine davon braucht 4000 Tonnen Stahl; das ist ein halber Eiffelturm. Das heißt: fünf Eiffeltürme jeden Tag. Und das für die nächsten 8 Jahre."


Uns das, wo unsere Industrie und auch Stahlindustrie wegen enormer Energiekosten in den Ruhemodus geht und die Belegschaften in Kurzarbeit parken will.


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#204 von willy , 27.10.2022 22:05

Die Industrieabwanderung startet.
Chemieriese BASF will Europa wegen der Energiekosten verlassen. Das Zielland ist China.

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#205 von Peter , 29.10.2022 21:27

Was wird aus "made in germany"?!
Seit 157 Jahren produziert der Chemieriese BASF am Standort Ludwigshafen. Doch vielen der 39 000 Mitarbeiter am Standort droht jetzt der Rauswurf!
▶︎ Grund sind die explodierenden Energiepreise: Der Traditionskonzern ist tief in die roten Zahlen gerutscht, kämpft mit Mehrkosten von 2,2 Milliarden Euro für seinen Gasverbrauch.
Bitter: Statt auf Deutschland setzt BASF auf China. Im südchinesischen Zhanjiang entsteht gerade ein neues Werk.

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#206 von Rias , 17.11.2022 22:29

BRD in Energiefalle
Polen verstaatlicht letzte Leitung für russische Gasimporte nach Deutschland.
Zeitgleich erste Öllieferungen von Gdansk nach Schwedt

Polen und die BRD haben den russischen Energiekonzern Gasprom rausgeworfen. Die polnische Regierung beschloss laut Rzeczpospolita vom Dienstag, den bisher von Gasprom gehaltenen Anteil an der in den 1990er Jahren gebauten Jamal-Gasleitung zu verstaatlichen. Es handelt sich um einen 48-Prozent-Anteil; die übrigen 52 Prozent gehörten ohnehin bereits dem staatlichen polnischen Gasversorger PGNiG sowie einer Tochtergesellschaft desselben.

In Deutschland übernahm der Bund am Montag das Gashandelsunternehmen SEFE (Securing Energy for Europe), die frühere Gasprom Germania. Formal wurden beide Verstaatlichungen unabhängig voneinander verkündet, sie waren aber offenkundig abgesprochen. Die Verdrängung Russlands aus dem deutschen Energiesektor war schon lange Bedingung Polens für Lieferungen nichtrussischen Öls von seinem Terminal in Gdansk in die PCK-Raffinerie im brandenburgischen Schwedt. Der polnische Staatsrundfunk Polskie Radio meldete am vergangenen Donnerstag die ersten Öllieferungen aus Gdansk nach Schwedt, das Bundeswirtschaftsministerium halte die Mengen für steigerungsfähig. Auch ein Einstieg des der Regierungspartei PiS nahestehenden Treibstoffkonzerns Orlen bei der PCK-Raffinerie ist angeblich nicht mehr ausgeschlossen.

Der deutsche Schritt gegen die Firma SEFE erfolgte offiziell, um die Versorgungssicherheit in der BRD zu gewährleisten, ähnlich war zuvor schon die staatliche Übernahme des Gashändlers Uniper begründet worden. Die SEFE GmbH habe kurz vor der Insolvenz gestanden, teilte das Bundeswirtschaftsministerium am Montag mit und machte Russland für die »finanzielle Schieflage« der Firma verantwortlich. Gasprom hatte im Frühjahr als Antwort auf westliche Sanktionen die Belieferung Westeuropas davon abhängig gemacht, dass das Gas in russischen Rubeln bezahlt würde. Dies wurde von der Bundesregierung als Umgehung der Sanktionen gegen das russische Währungssystem verboten. Da diese Bedingung aus russischer Sicht also nicht erfüllt war, floss seit Mai kein Gas mehr durch die Jamal-Pipeline nach Deutschland, die SEFE hatte nichts mehr zu verkaufen. Nach Darstellung des Habeck-Ministeriums ist der Unternehmenswert damit negativ geworden, es gebe keinen Anlass für Entschädigungszahlungen an Gasprom.
In Polen ist die Lage etwas anders. Das Land hat schon seit einiger Zeit den Bezug von Gas über die Jamal-Pipeline eingestellt und sich auf den Import von Gas aus Norwegen, den USA und Staaten im arabischen Raum umgestellt. Es brauchte also die Leitung nicht mehr für eigene Bedürfnisse; sie diente nur noch dem Gastransit nach Deutschland.

Polen hat allerdings nicht nur für sich selbst entschieden, auf die Nutzung russischen Gases zu verzichten. Es hat noch zu den Zeiten, als die in Warschau heftig kritisierten Nord-Stream-Leitungen in Betrieb waren, versucht, sich als Verteiler von US-Frackinggas in Osteuropa zu profilieren. In diesem Kontext ist auffällig, dass die polnische Regierung einen »Clinch« (Rzeczpospolita) in der Geschäftsführung des polnischen Leitungsbetreibers als offiziellen Grund der Verstaatlichung nannte: Gasprom und die polnische Seite hätten einander blockiert und die Vornahme neuer Investitionen durch die polnische Seite verhindert. Im Klartext: Gasprom wehrte sich dagegen, die von ihm bezahlte Infrastruktur für die Verteilung nichtrussischen Rohstoffs freizugeben.

Polen will die vorhandene Infrastruktur jetzt also für seine eigenen Pläne regionaler Hegemonie verwenden, das hat weitreichende Folgen auch für die Versorgung der BRD. Denn wenn die Röhren der Jamal-Leitung für die Verteilung von US-Gas genutzt werden, fallen sie für Lieferungen aus Russland auch dann aus, wenn eine künftige Bundesregierung auf die Idee kommen sollte, nach einem Ende des Ukraine-Kriegs den Boykott gegen Russland noch einmal zu überdenken. Nach der Sabotage der Nord-Stream-Pipelines Ende September gäbe es schlicht keinen Weg mehr, russisches Gas zu importieren, abgesehen von relativ teuren Flüssigerdgaslieferungen per Schiff. Die transatlantische Energiefalle für die BRD ist zugeschnappt.

(JW)

 
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#207 von Ostgote , 27.11.2022 23:02

Am WE diverse Demos von Handwerk und Mittelstand gegen die Krisen und die Ampel Regierung in Ostdeutschland.

Bsp:
Jagt die Grünen aus dem Land,
tut es für den Mittelstand.


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#208 von Sabel , 15.04.2023 21:03

Geht von Habeck nicht eine "strahlende" Intelligenz aus?
Die deutschen Behörden befürworten die Einbeziehung des Nuklearsektors der Russischen Föderation in das 11. EU-Sanktionspaket. 😡🤮
Das sagte Vizekanzler, Minister für Wirtschaft und Klimaschutz der Bundesrepublik Deutschland Robert Habeck im Gespräch mit der DPA.
„Die Nukleartechnologie ist ein sehr sensibler Bereich, und hier kann Russland nicht mehr als zuverlässiger Partner angesehen werden“, sagte er. Habeck glaubt, dass die Russische Föderation ihre Abhängigkeit von ihren Energieressourcen nutzt, um Druck auszuüben.

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#209 von Berserker , 20.04.2023 21:53

Der Bundestag beschloss heute die Einführung (Pflicht) für digitalen Stromzähler.

Warum macht das auf einmal der Bundestag und nicht wie immer der Energieversorger ?
Zumal ich in 2022 gerade einen digitalen Stromzähler im Hausanschluss eingebaut bekommen habe.

Die Wirtschaftsnachrichten wissen den Grund:

Grüne Bananenrepublik: Die Ampel bereitet Stromabschaltungen und massive Preistreiberei vor.
Mit dem verpflichtenden Einbau von intelligenten Stromzählern wird das Scheitern der Energiewende amtlich eingestanden. Deutschland wird energiepolitisch zum Entwicklungsland.

Diese Stromzähler sind über IT dauerhaft mit den Energieversorgern vernetzt und der Haushaltverbrauch liegt damit Minuten genau im Konzern vor.
Wer trotz Vorgaben zuviel Strom verbraucht kann damit auch einfach eine Stromabschaltung mittels Fernbedienung kassieren.
Außerdem liegt der Tarif für Mehrverbräuche erheblich über dem Preis der behördlich zugeteilten Norm.

Ich weiß nicht was noch alles kommen muss bis das Volk aufsteht und der Ampel den Stecker zieht.

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#210 von Mike , 30.04.2023 21:41

Goodbye Wohlstand! – Wie Habecks blinder Aktionismus uns ruiniert
Es ist richtig: Wir müssen perspektivisch anders heizen,
anders unseren Strom erzeugen, denn wir dürfen unsere natürlichen Lebensgrundlagen nicht immer weiter zerstören.
Für diese großen Veränderungen braucht es ganzheitliche und durchdachte Konzepte.
➡️Was wir nicht brauchen, ist ein blinder Aktionismus,
der Menschen nur verwirrt und finanziell überfordert.
➡️Was wir nicht brauchen, ist eine Klimashow, die nur davon ablenken soll,
wie gerade die GRÜNEN die Interessen der Rüstungs- und US-Frackinglobby bedienen.
➡️Was wir nicht brauchen, sind ein knappes Dutzend LNG-Terminals,
die im Schnellverfahren die Erlaubnis bekommen, die Meere vor unseren Küsten
u.a. mit Chlor zu vergiften.
➡️Was wir auch nicht brauchen, ist ein Zupflastern von Wiesen und Ackerflächen
mit Solarpanels, während die Solaranlage auf dem Dach in Deutschland durch bürokratische Auflagen und schlechte Konditionen maximal unattraktiv gemacht wird.

Und warum lässt unser Wirtschaftsminister eigentlich zu, dass einer der größten Hersteller von Wärmepumpen in Deutschland von einem US-Konzern gekauft wird?

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