RE: Wirtschaftsnachrichten

#151 von Kolja , 23.03.2022 18:28

Russische Gaslieferungen nur noch gegen Rubel

Für Gaslieferungen aus Russland müssen Kunden ( keine Endkunden) und anderen EU-Staaten künftig in Rubel bezahlen: Präsident Putin wies der Regierung an, keine Zahlungen in Dollar oder Euro mehr zu akzeptieren.

Betroffen sind die von Russland auf eine "Schwarze Liste" festgehaltenen unfreundlichen Staaten.
Dazu gehören Deutschland und die anderen EU-Staaten. Aber auch USA, Kanada, Großbritannien.
Da kann man nur sagen, super Regierung in DE von Scholz bis Habeck und Baerbock, die solche russischen Reaktionen in ihrer hündischen USA-Treue förmlich hervorrufen. Mit den Sanktionen inzwischen förmlich überzogen.

Ihr könnt euch vorstellen was passiert. Keine Bezahlung an Gazprom kein Gas.


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RE: Wirtschaftsnachrichten

#152 von Julius , 23.03.2022 19:08

Nach leeren Regalen bei Mehl und Nudeln fand ich gestern beim Einkauf auch keine Müllbeutel mehr. Alles weg.
Heute nun die Mitteilung, den deutschen Senf geht die Puste aus und er wird teure Mangelware.
Denn rund 80% der Senfkörner in Deutschland kamen bisher aus Russland und der Ukraine. Jetzt nicht mehr.

Ob Grüne auch Denken können?

 
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RE: Wirtschaftsnachrichten

#153 von Satan , 26.03.2022 22:54

Gas und Diesel könnten schon bald rationiert werden
Die deutschen Behörden haben die Unternehmen aufgefordert, sich auf Rationierungen oder die Abschaltung von Erdgas vorzubereiten. Auch Diesel wird knapp.

Deutsche Behörden bereiten die Wirtschaft auf eine mögliche Rationierung von Energie vor. Christian Hampel, Partner und Rechtsanwalt bei BDO Legal in Berlin sagte der Berliner Zeitung: „Zahlreiche Unternehmen haben sich an uns gewandt, weil sie von ihren Gasversorgungsunternehmen Briefe erhalten haben, in denen ihnen angekündigt wird, dass ihre Energielieferungen zukünftig rationiert oder abgeschaltet werden könnten.“ Die Maßnahmen erfolgen vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges.

Die Bundesnetzagentur bestätigte der Berliner Zeitung, dass Gespräche zur Krisenvorbereitung mit der Industrie und der Energiewirtschaft stattfinden. Ein Sprecher sagte: „Anlass der Gespräche ist die Vorbereitung für den Fall unvermeidbarer Abschaltungen der Industrie in einer Gasversorgungskrise. Haushaltskunden unterliegen in einer solchen Situation einem besonderen gesetzlichen Schutz und werden vorrangig versorgt.“ Zu Details wollte sich die Behörde nicht äußern. Der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, sagte: „Es geht darum, vorbereitet zu sein für einen Fall, von dem wir hoffen, dass er nie eintritt.“

Die Lage ist offenkundig angespannt: „Wir stehen erstmals vor einer Situation, in der wir vom russischen Öl- und Gas abgeschnitten werden könnten – etwas, was es selbst im kältesten Kalten Krieg nicht gegeben hat“, sagt Hampel.

Ein noch vor wenigen Wochen für undenkbar gehaltenes Szenario könnte Realität werden: Dass nämlich deutsche Unternehmen nicht mehr produzieren können, weil die Behörde ihnen den Gashahn zudreht. Während offiziell von Planungen einer mittelfristigen Maßnahme die Rede ist, warnen die Fachleute vor falscher Zuversicht. Hampel: „Die Planungen zur Abschaltreihenfolge sollen nach Informationen des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) spätestens für den nächsten Winter greifen. Angesichts der aktuellen Entwicklung könnte dies aber auch schon früher ein Thema werden.“ Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft hat die Bundesregierung aufgefordert, die Frühwarnstufe im nationalen Notfallplan Gas auszurufen. BDEW-Chefin Kerstin Andreae sagte laut dpa: „Es liegen konkrete und ernstzunehmende Hinweise vor, dass wir in eine Verschlechterung der Gasversorgungslage kommen."

Die Rationierung oder Abschaltung des Gases für Unternehmen hätte eine breite Wirkung auf die deutsche Wirtschaft. „Eine mögliche Rationierung könnte in Deutschland tausende Unternehmen betreffen“, so Hampel. Der Stillstand könnte entweder durch die Sanktionen gegen Russland oder durch Russland selbst ausgelöst werden.

Am Mittwoch hatte die Regierung in Moskau verfügt, dass die Gas- und Ölimporteure aus „feindseligen“ Staaten ihre Rechnungen künftig in Rubel zu bezahlen haben. Es ist unklar, ob das überhaupt möglich ist. Betroffen sind hier deutsche Unternehmen wie Gazprom Germania oder WinGas. Sollte sich Russland darüber hinaus entschließen, nicht mehr zu liefern, träte das Szenario ein, auf welches sich die Unternehmen jetzt vorbereiten müssen. Denn das deutsche Energierecht sieht vor, dass es geschützte und nicht geschützte Kunden gibt. Zu den geschützten, als jenen, denen das Gas nicht abgedreht werden kann, gehören neben den privaten Haushalten soziale Einrichtungen, die Verwaltung und wichtige Behörden wie die Polizei.

Unternehmen dagegen müssen dem Staat klarmachen, dass sie in der sogenannten „Abschaltungsreihenfolge“ nicht ganz oben stehen. BDO-Anwalt Hampel ist der Auffassung, dass die Unternehmen deshalb jetzt tätig werden müssen: „Wir empfehlen allen Unternehmen, sich direkt an ihre Netzbetreiber und Lieferanten zu wenden, um auch als nicht per Gesetz geschützte Kunden eine Listung zu erreichen, mit der sie weiter Energielieferungen beziehen können.“

In der Priorisierung wird es unterschiedliche Gewichtungen geben, die sich nach Verhältnismäßigkeits-Gesichtspunkten richten. Der Antrag sollte die Dringlichkeit berücksichtigen: „Dies können vor allem Unternehmen machen, die klarmachen, dass sie für ihre Produktion auf Gas angewiesen sind, unter Hinweis auf drohende Schäden im eigenen Unternehmen und Folgen von Produktionsausfällen für die Allgemeinheit.“

Laut Hampel wäre es schwierig, sich auf den Klageweg zu verlassen. Abgesehen von der langen Dauer eines Verfahrens ist die Rechtslage für Unternehmen nicht besonders günstig: „Die Chancen auf Entschädigung sind schwer einzuschätzen, im Zweifel aber sehr begrenzt, weil die Voraussetzungen vom Gesetzgeber sehr restriktiv ausgestaltet sind.“

Neben Gas dürfte auch Diesel bald knapp werden, auch hier drohen Rationierungen. Die Chefs von drei der größten Rohstoffhändler – Vitol, Gunvor und Trafigura – schätzen laut der Financial Times (FT), dass als Folge der Sanktionen täglich bis zu 3 Millionen Barrel Öl und seiner Produkte aus Russland verloren gehen könnten. Diesel sei demnach am stärksten von einer „systemischen“ Verknappung bedroht. Russell Hardy, Chef des in der Schweiz ansässigen Ölhändlers Vitol, sagte, dass die Raffinerien zwar die Dieselproduktion stützen könnten, hält jedoch auch eine Rationalisierung für möglich.

Torbjorn Tornqvist von der Genfer Gunvor Group sagte der FT, die Diesel-Knappheit sei ein weltweites Problem, das nicht durch die Märkte und die Preisbildung reguliert werden könne. Amrita Sen, Chefölanalystin bei Energy Aspects, sagte, Diesel sei bei weitem am schlimmsten betroffen, weil Europa täglich fast eine Million Barrel russischen Diesels importiere und die Welt zu Beginn der Krise nur sehr geringe Ölvorräte auf Lager hatte. Fortune schreibt, die aktuelle Gas-Krise sei erheblich, doch der sich abzeichnende Engpass bei Diesel könnte sich als „Albtraum“ erweisen. Der britische Premier Boris Johnson sah sich dieser Tage veranlasst, die Bevölkerung zu beruhigen - nachdem Experten laut der britische Regierung eine Expertise vorgelegt hatten, die auch Rationierungen und drastische Preissteigerungen für Konsumenten beim Diesel als Möglichkeit ins Auge fasste.

(Berliner Zeitung)

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#154 von Ole , 31.03.2022 17:21

Putin sagte, dass westliche Länder Konten bei russischen Banken eröffnen sollten, um für Gas zu bezahlen
Der Präsident der Russischen Föderation stellte fest, dass die Länder Konten in Rubel eröffnen müssen.

Zuvor hatte der Pressesprecher des Präsidenten der Russischen Föderation, Dmitri Peskow, gesagt, dass eine der Optionen für die Bezahlung von russischem Gas für westliche Länder die Umwandlung von Geldern in Rubel über die Gazprombank sei. So reagierte er auf die Worte des Vertreters des Ministerkabinetts Deutschlands, der sagte, dass Deutschland Euro für die Zahlung verwenden würde, die von der Gazprombank in Rubel umgewandelt werden.

So das entgegen der Hiobsmeldungen in deutschen Medien im Moment keine Gefahr für die Gaslieferungen bestehen.
So sich die Handelspartner an das Prozedere halten.

 
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RE: Wirtschaftsnachrichten

#155 von Heiko , 04.04.2022 18:58

Wirtschaftsminister Habeck setzt Bundesnetzagentur als Treuhänderin für deutsche Gazprom-Tochter ein. Bei GazpromGermania seien Eigentumsverhältnisse unklar, man werde "kritische Infrastruktur nicht willkürlichen Entscheidungen im Kreml aussetzen".

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RE: Wirtschaftsnachrichten

#156 von Kolja , 04.04.2022 22:24

Putin an EU-Bürger: Eure Führer werden euch bald im Dunkeln lassen, hungrig und ohne Möglichkeit zu reisen
Wladimir Putin, der Anführer der Russischen Föderation, richtete sich in einer Sondererklärung an EU-Bürger, die wir ohne redaktionelle
„Ich wende mich an die EU-Bürger mit dem klaren Bewusstsein, dass dieser Appell Sie vielleicht nicht erreichen wird, aber Sie müssen wissen, dass Ihre Führer Europa an einen Punkt führen, an dem Sie vielleicht nichts zu kaufen haben, wie Lebensmittel aus den Geschäften, ja in Dunkelheit und Kälte und vor allem keine Möglichkeit zu haben frei zu reisen, weil eure Tankstellen kein Treibstoff mehr haben.
Ich will euch keine Angst machen, aber die Heuchelei eurer Führer, erstaunt mich jeden Tag, laut den Gesichtern Macron und Scholz, die eindeutig bereits den USA dienen, haben wir als Sanktionen unterworfenes Land kein Recht darauf, für Treibstoff wie Gas bezahlt werden zu wollen d Öl in Rubeln unsere und eine Landeswährung, denn wurden Vereinbarungen getroffen?
Verträge, die eindeutig besagen, dass wir unsere Zahlungen aufgrund dieser Verträge in Euro erhalten sollten, die wir jedoch nicht unter denselben Verträgen bekommen können, weil die Banken sich wegen der Sanktionen dieser gleichen Führer weigern, mit Russland zu arbeiten.
Ihre Heuchelei, ihre Herzlosigkeit, ihre Position auf der Seite der Bandera-Region, die derzeit die Ukraine regiert, könnte dazu führen, dass Russland alle Gas- und Öllieferungen an EU-Staaten aussetzt Die Entscheidung mag uns schwer fallen, aber nicht unmöglich, angesichts der Tatsache, dass die Staats- und Regierungschefs der EU uns derzeit in eine Situation bringen, in der wir unsere natürlichen Ressourcen kaum weggeben sollten.
Ich wende mich an Sie als eine Person, die eindeutig die Heuchelei Ihrer Führer versteht. Ich muss die Wahrheit darüber wissen, wer und wie die Nazi in der Ukraine unterstützt, die ihnen Waffen und Munition liefert, obwohl sie ständig über Frieden sprechen.
Diese Leute führen Krieg, sie bewaffnen sogar Nazi in der Ukraine, damit sie gegen Russland kämpfen können. Die Wahrheit ist, wir haben der Ukraine Entscheidungen angeboten, die sie nicht akzeptieren wollen, Entscheidungen, die die Ukraine zu einem neutralen Gebiet machen. Aber anscheinend hat jemand anderes Interesse daran, Russlands Militäroperation für die Entfaltung der Ukraine bis zur endgültigen Säuberung aller Bandera-Bewohner fortzusetzen. "
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Путин към гражданите в ЕС: Вашите лидери скоро ще ви оставят на тъмно, гладни и без никаква възможност да пътувате
Владимир Путин лидерът на Руската Федерация се обърна в специално изявление към гражданите на ЕС, което публикуваме без редакторска намеса:
“ Обръщам се към гражданите на ЕС с ясното съзнание, че това обръщение може и да не достигне до вас, но трябва да знаете, че вашите лидери водят Европа към момента в който може да нямате какво да купувате като хранителни продукти от магазините, да стоите на тъмно и студено и най-вече да нямате никаква възможност да пътувате свободно, защото по бензиностанциите ви ще липсват горива.
Не искам да ви плаша, но лицемерието на лидерите ви, всеки ден ме изумява, според лицата Макрон и Шолц които явно вече служат на САЩ, ние като страна подложена на санкции нямаме право да искаме да ни се заплащат горивата като газ и нефт в рубли нашата национална валута, защото имало договори?
Договори, които ясно казвали, че ние трябва да си получаваме плащанията по тези договори в евро, което обаче не можем да получим по тези същите договори, защото банките отказват да работят с Русия, заради санкциите на същите тези ваши лидери.
Тяхното лицемерие, тяхната безкруполност, тяхната позиция на страната на бандеровците, които и в момента управляват Украйна, може да доведе до момента в който Русия да спре всички доставки на газ и нефт към страните от ЕС. Решението може и да е трудно за нас, но не и невъзможно предвид факта, че в момента ЕС лидерите ни поставят в ситуация в която ние едва ли не трябва да подаряваме природните си ресурси.
Обръщам се към вас, като човек, който ясно осъзнава лицемерието на вашите лидери. Трябва да знаете истината, за това кой и как подкрепя нацистите в Украйна доставяйки им оръжие и боеприпаси, въпреки, че постоянно говорят за мир.
Тези хора подклаждат война, те въоръжават дори и в този момент нацистите в Украйна, за да могат да воюват срещу Русия. Истината е че ние предложихме на Украйна решения, които те отказват да приемат, решения които правят Украйна неутрална територия. Но явно някой друг има интерес военната операция на Русия за денафикацията на Украйна да продължава до окончателното прочистване на всички бандеровци.“


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#157 von Leon , 05.04.2022 15:28

Medien: Die Europäische Kommission wird vorschlagen, Stein-Kohleimporte aus Russland zu verbieten.

Damit fällt Steinkohle und Produkte wie Koks für Deutschland dann ja wohl weg. Gehe mal davon aus, die Steinkohlekraftwerke in Deutschlands Westen und Süden werden schließen müssen.
Egal- sie haben ja Grünen Strom.

Mögliche Beschränkungen betreffen die Einfuhr von Rohstoffen und Komponenten aus der Russischen Föderation und die Schließung der Grenzen für Frachtführer. Polen und Baltikum sperren also alle Grenzübergänge zu Russland für den Frachtverkehr per Schiene, Auto und Wasser.
Derzeit werden 23000 Trucks für den Warenverkehr Russland- Deutschland auf der A11 gezählt. Das fällt dann alles weg.
Überlegt mal, was 23000 Trucks alles für unseren Wohlstand heran schleppen.

Wir beginnen jetzt Deutschlands Abstieg vom Wohlstand zur Armenregion Europas.

Habe das Gefühl, dass deutsche Duckmäuser Volk will es so.

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RE: Wirtschaftsnachrichten

#158 von Potsdamer , 05.04.2022 17:34

Zitat von Leon im Beitrag #157
Medien: Die Europäische Kommission wird vorschlagen, Stein-Kohleimporte aus Russland zu verbieten.

Damit fällt Steinkohle und Produkte wie Koks für Deutschland dann ja wohl weg. Gehe mal davon aus, die Steinkohlekraftwerke in Deutschlands Westen und Süden werden schließen müssen.
Egal- sie haben ja Grünen Strom.

Mögliche Beschränkungen betreffen die Einfuhr von Rohstoffen und Komponenten aus der Russischen Föderation und die Schließung der Grenzen für Frachtführer. Polen und Baltikum sperren also alle Grenzübergänge zu Russland für den Frachtverkehr per Schiene, Auto und Wasser.
Derzeit werden 23000 Trucks für den Warenverkehr Russland- Deutschland auf der A11 gezählt. Das fällt dann alles weg.
Überlegt mal, was 23000 Trucks alles für unseren Wohlstand heran schleppen.

Wir beginnen jetzt Deutschlands Abstieg vom Wohlstand zur Armenregion Europas.

Habe das Gefühl, dass deutsche Duckmäuser Volk will es so.


Wir sehen hier fortlaufend ein Geschehen des Rattenfänger von Hameln.
Biden mit der Flöte vorweg und Olaf & Co laufend blind gehorchend hinterher.
Die USA begannen mit den neuen Sanktionen und Europa stand im Gehorsam stramm. Auch wenn die EU-Staatenlenker ihre Staaten voll ruinieren.
Durch die Hintertür hat dann Biden still und leise die US-Importe u.a. von russischem Erdöl für lebenswichtig und unverzichtbar erklärt und hat damit seine eigenen Sanktionen wieder aufgehoben. Erwartet aber von Europa das die Sanktionen verstärkt werden.
Wetten- im Weißen Haus lacht man sich jeden Tag über die Dummköpfe in Europa kaputt.
Inzwischen hat die USA seine Importe von russischem Erdöl sogar um 40% erhöht. Bezogen auf das Vorjahresvolumen.


 
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zuletzt bearbeitet 05.04.2022 | Top

RE: Wirtschaftsnachrichten

#159 von Steffen , 05.04.2022 18:59

Das Spielfeld ist also abgesteckt. Auf der einen Seite Regimechange in Moskau, Zerschlagung der russischen Wirtschaft, Kriegsverbrecherprozeß für die russische Regierung und möglicherweise gar Ermordung des Präsidenten der RF.
Auf der anderen Seite Demilitarisierung und Entnazifizierung der Ukraine plus NATO auf den Stand von 1997 zurückschieben, Aufbau eines neuen Weltwirtschafts- und Finanzsystems.
Das kann nur mit dem vollständigen Sieg eines der beiden Kontrahenten enden und der vollständigen Niederlage des anderen.
Interessante Zeiten.

 
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RE: Wirtschaftsnachrichten

#160 von Riedel , 08.04.2022 13:28

Was wird das wieder werden???
"Der US-amerikanische Kohlebergbau ist nicht in der Lage, die Produktion auszuweiten, um russische Kohle auf dem europäischen Markt zu ersetzen. Darauf wies der größte US-Exporteur hin.
Der Kommentar erfolgte, nachdem die EU-Kommission erklärt hatte, dass sie im Rahmen eines umfassenderen Sanktionspakets gegen Moskau wegen des Konflikts in der Ukraine ein Verbot von Kohleimporten aus Russland verhängen werde."


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#161 von Isegrim , 08.04.2022 19:18

Europa bekommt eine Hungersnot wie nach dem Zweiten Weltkrieg wegen des Verbots der Einfuhr russischer Düngemittel

Das Verbot von Düngemittelimporten aus Russland ist ein strategischer Fehler für die Europäische Union (EU) und macht Vorhersagen über die Möglichkeit einer Hungersnot auf dem Planeten, auch in Europa, immer realer.
Eine Alternative zu russischen Düngemitteln gibt es zum Beispiel, Analoga seien in Marokko, Israel, Jordanien und China zu finden, aber Europa dürfe kaum auf sie zählen.
Denn der Weltmarkt saugt deren Produktionen förmlich auf.
Die Nachfrage nach Mineraldüngern in der Welt ist jetzt so stark, dass sie einfach nicht ausreichen. Gleichzeitig sind sie nicht genug in Pakistan, sie sind nicht genug im Iran, sie sind nicht genug in ganz Afrika, sie sind nicht genug in Lateinamerika.

Wenn Europa jetzt Ersatz für russischen Dünger sucht gilt Europa als Neukunde für den kein Ersatz gegeben werden kann.

Wenn es keine guten Ernten gibt, dann wird die Nahrungsmittelproduktion definitiv sinken. Jemand wird Europa irgendwie mit Importen versorgen, aber es wird nicht möglich sein, sich vollständig mit Importen zu versorgen ... Die Europäische Union treibt sich selbst in Probleme, treibt sich selbst in einen mächtigen Nahrungsmittelkollaps.


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RE: Wirtschaftsnachrichten

#162 von Lausbube , 09.04.2022 12:20

Die EU und Deutschland werden noch so viele Sanktionen und Embargos verhängen, dass es uns bald schlechter gehen wird als den Russen.

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RE: Wirtschaftsnachrichten

#163 von Harry , 09.04.2022 12:31

Die Sanktionen gegen Russland wirken ( sagte Olaf Scholz auf PK)

Aber laut Wirtschaftsexperten steht Deutschland durch die Sanktionen kurz vor der größten Wirtschaftskrise seit dem 2. Weltkrieg.

Das sollten sich all jene Mitbürger mal durchdenken, die angeblich laut Umfragen harte Wirtschaftssanktionen gegen Russland befürworten.

Wir stehen nicht davor mal die Heizung auf 3 statt 5 zu stellen- wir stehen vor: der Ofen ist aus.

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#164 von pussycat76 , 15.04.2022 14:00

Es ist unwahrscheinlich, dass die EU-Länder in den nächsten fünf bis zehn Jahren in der Lage sein werden, Öl und Gas aus Russland vollständig zu ersetzen, schrieb der stellvertretende russische Ministerpräsident Alexander Novak in einem Artikel für das Energy Policy Magazine.

"Die wichtigsten Akteure der Branche sind sich einig, dass es unwahrscheinlich ist, dass es in den nächsten fünf bis zehn Jahren möglich sein wird, russisches Öl und Gas vollständig zu ersetzen", heißt es in dem Material.

Laut Novak erreicht der Anteil der Öllieferungen an die EU-Länder aus Russland 30%, Gas - 40%, und der Anteil der russischen Kohle an den Gesamtimporten Europas beträgt etwa ein Drittel aller Einkäufe.

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RE: Wirtschaftsnachrichten

#165 von Maat , 23.04.2022 23:08

Wegen des Konflikts in der Ukraine läuft Europa Gefahr, ohne Schiffskraftstoff dastehen zu bleiben, – Bloomberg

Europa geht der Schiffskraftstoff aus. Einer der Gründe war die Veränderung der Handelsströme aufgrund des Konflikts in der Ukraine. Darüber schreibt Bloomberg.
Laut Svend Molholt, Chief Operating Officer des Kraftstofflieferanten Monjasa Group, herrscht im Ölhandelszentrum Amsterdam-Rotterdam-Antwerpen ein Mangel an Schiffsdieselkraftstoff.

Früher wurden Schiffe in der Ostsee betankt, aber jetzt fahren sie zunehmend zum niederländisch-belgischen Drehkreuz. Dies wirkt sich negativ auf den Markt aus.
Viele europäische Raffinerien haben saisonale Wartungsarbeiten durchgeführt, wodurch die Lieferungen weiter reduziert wurden.
In Antwerpen stieg der Preis schneller als die Brent-Rohöl-Futures. Ähnlich verhält es sich mit herkömmlichem Dieselkraftstoff.


Источник: https://rusvesna.su/news/1650641848

 
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